Sеcurity

Anleger der Polygon-Kryptowährung Dragoma wurden bei einer Rug-Pull-Masche um 3,5 Mio. USD betrogen

Die Anleger einer neuen Kryptowährung Dragoma, die auf der Polygon-Blockchain aufbaut, scheinen laut PeckShield einem Betrug zum Opfer gefallen sein. Der Schaden wird dabei auf 3,5 Millionen US-Dollar beziffert. Auf dem Twitter-Account des bekannten Wächters der Blockchain-Sicherheit erschien heute früh die folgende Nachricht:

Rug Pull bei Dragoma $DMA auf Polygon. $DMA ist um -99,7% gefallen. Die Dragoma-Website ist down und der Social-Media-Kanal gelöscht. Das gestohlene Geld scheinen in zentralisierten Börsen deponiert zu sein.

Twitter-Account von PechShield

Ein Möchtegern-Abenteuerspiel

Dragoma wurde erst vor einigen Tagen in Betrieb genommen. Laut dem Entwickler dieses Krypto-Projektes, dem in Texas ansässigen Ken Graese, sollte es ein Web3-Abenteuerspiel sein, das neben der Investition in den nativen Token DMA auch Elemente Social Media und NFTs enthalten. So hieß es zumindest in der letzten Pressemitteilung zu dem Projekt.

Es wurde ferner behauptet, dass Dragoma nicht nur ein GameFi- und SocialFi-Projekt, sondern auch Move-to-Earn-App sei, bei der die Spieler durch Aktivität Belohnungen erhalten würden.

Listing auf der MEXC-Kryptobörse

Die zentralisierte Kryptobörse MEXC beschloss vor kurzem, DMA zu listen. Diese Entscheidung war von Beginn an äußerst umstritten, allerdings der Token konnte dennoch in kürzester Zeit ein Handelsvolumen in Millionenhöhe generieren. Jetzt wurden aber alle Konten in sozialen Medien gelöscht, auch die Website ist nicht mehr erreichbar.

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Der Spitzenwert des DMA-Tokens lag bei 1,78 US-Dollar. Heute Morgen hatte er 99,7 % verloren. Die gestohlenen Coin scheinen laut dem Blockchain-Wächter PeckShield an andere Kryptobörsen transferiert worden zu sein.

Krypto-Investoren haben letztes Jahr 8 Milliarden US-Dollar durch Betrüge verloren

Das Blockchain-Unternehmen Chainalysis berichtet, dass Krypto-Investoren im vergangenen Jahr 8 Milliarden US-Dollar durch verschiedene Betrugsmaschen verloren haben. Im Juni fiel die von Polygon betriebene Renditefarm Polywhale Finance einem “Soft Rug”-Betrug zum Opfer, bei dem die Macher das Geld der Anleger stahlen.

Kürzlich wurden die Dienste von Fantom und Polygon von einem DNS-Angriff betroffen, der die Opfer auf Phishing-Websites verwies.

   

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