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Binance und Nigeria führen Vorgespräche zur Einrichtung einer Sonderwirtschaftszone

  • Binance befindet sich in Vorgesprächen mit der Nigeria Processing Zones Authority, zur Prüfung der einrichtung eines digitalen Zentrums ähnlich der virtuellen Sonderwirtschaftszone in Dubai.
  • Damit könnten Unternehmen – insbesondere Atsrtups – gefördert werden die im Bereich und Blockchain und Krypto tätig sind.

Die nigerianische Regierung könnte schon bald mit der Kryptobörse Binance zusammenarbeiten, um eine Sonderwirtschaftszone einzurichten, die Blockchain- und Krypto-Unternehmen fördert. Erste Gespräche sollen bereits geführt worden sein.

Laut der Nigeria Processing Zones Authority (NEPZA) zielt die Partnerschaft darauf ab, ein digitales Zentrum „ähnlich der virtuellen Freihandelszone in Dubai“ zu errichten. Nigeria ist bestrebt, seine Wirtschaft zur Digital-Technologie hin zu diversifizieren, um seine Abhängigkeit vom Erdöl zu reduzieren.

Adesoji Adesugba, Geschäftsführer der NEPZA, erklärte, dass die geplante Zone die erste in Afrika sein würde. Ähnlich wie in Dubai soll die Zone kryptofreundliche Gesetze, Sonderregelungen und Steueranreize für Blockchain- und Krypto-Unternehmen bieten.

Professor Adesoji Adesugba (NEPZA MD/CEO), Sameera Kimatrai (Binance Senior Legal Counsel), Luqman Edu (CEO Talent City), Sikiru Lawal (NEPZA Director). pic.twitter.com/73scHU4hYE

— NEPZA (@officialNEPZA) September 2, 2022

Nigeria rühmt sich einer der höchsten Raten Krypto-Adoptionsraten weltweit. Laut der jüngsten Umfrage von Triple-A gibt es in Nigeria mehr als 22 Millionen Krypto-Nutzer. Laut Adesoji Adesugba würde die Sonderwirtschaftszone dazu beitragen, Nigerias digitale Wirtschaft zu entwickeln und die Beschäftigungsmöglichkeiten für seine Bürger zu erweitern. Sie könne auch zum Ausgangspunkt der weiteren Verbreitung der Kryptobranche in ganz Westafrika werden. Er fügte hinzu:

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„Unser Ziel ist es, eine florierende virtuelle Freizone zu schaffen, um die Vorteile einer virtuellen Wirtschaft im Wert von fast einer Billion Dollar im Bereich der Blockchain und anderer digitalern Wirtschaftssektoren zu nutzen. Wir wollen neue Wege gehen, um die wirtschaftlichen Möglichkeiten für unsere Bürgerinnen und Bürger im Einklang mit dem Mandat der Behörde, … die wirtschaftliche Entwicklungsagenda … zu erweitern.“

Nigeria und eine digitale Zentralbankwährung

Die Verbreitung von Kryptowährung in Nigeria hat trotz – oder gerade wegen – der instabilen Regierung und des unzureichenden Finanzsystems weiter zugenommen. Infolgedessen hat die nigerianische Regierung auch Vorschriften für den Handel mit digitalen Vermögenswerten in Kraft gesetzt. Die Nigerianische Börse plant im nächsten Jahr die Einführung einer Blockchain-gestützten Plattform, um den Börsenhandel auszuweiten.

Im Oktober 2021 hatte führte Nigeria eine digitale Zentralbankwährung, den „e-Naira“ eingeführt. Seitdem haben sich fast eine Million Menschen für den e-Naira entschieden. Nun will die nigerianische Zentralbank die Akzeptanz des e-Naira in den nächsten zwölf Monaten verzehnfachen, indem sie gezielt Menschen ohne Bankkonto anspricht.

Für das Ende der zweiten Phase der Einführung der eigenen Zentralbankwährung werden acht Millionen Verwender des neuen Geldes angestrebt. Im August hatte sich der nigerianische Zentralbankgouverneur Godwin Emefiele dazu geäussert:

„Genau wie der Naira soll auch der E-Naira allen Nigerianern zur Verfügung stehen und mehr Möglichkeiten bieten, Menschen ohne Bankkonto in die digitale Wirtschaft einzubinden.
Wir alle müssen erkennen, dass wir uns heute in einer digitalen Wirtschaft befinden. Die Verwendung von Bargeld wird gegen Null tendieren und die Verwendung digitaler Währungen wird zunehmen und zu einem Teil unseres Lebens werden.“

   

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