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Mining-Unternehmen PrimeBlock und Risikokapitalfirma 10X blasen Milliarden-Deal ab

Das Mining-Unternehmen PrimeBlock hat seine Pläne aufgegeben, durch eine Fusion mit der Risikokapitalgesellschaft 10X Capital Venture Acquisition an die Börse zu gehen. Die beiden Parteien haben ihre Vereinbarung am 12. August in gegenseitigem Einvernehmen beendet, wie aus einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) hervorgeht.

Die Fusion sollte in der zweiten Hälfte dieses Jahres stattfinden, dabei wurde sie mit rund 1,25 Milliarden US-Dollar bewertet.

Der Bärenmarkt könnte der Grund sein

Es wurde bisher noch keine offizielle Ankündigung veröffentlicht, die den Grund für den abgesagten Deal erklären würde. Aber es ist wahrscheinlich, dass die schlechten Bedingungen auf dem Kryptomarkt und die allgemeine Unsicherheit in der Finanzwelt in den letzten Monaten ein entscheidender Faktor waren.

Gerade ein Unternehmen wie PrimeBlock, dessen Geschäft sich hauptsächlich um das Bitcoin-Mining dreht, wurde von den aktuellen Marktbedingungen hart getroffen. Sowohl der fallende Bitcoin-Preis als auch die steigenden Energiekosten tragen zu einer erheblichen Minderung der Rentabilität des Unternehmens bei.

Blankoscheck-Unternehmen wenden sich von Kryptowährungen ab

Im Zuge des Abschwungs auf dem Markt für digitale Vermögenswerte hat die Anziehungskraft der Krypto-Unternehmen nachgelassen. Blankoscheck-Fusionen und Übernahmen waren bis vor kurzem ein gängiges Mittel für diese Firmen, um Zugang zu öffentlichen Aktienmärkten zu erhalten.

Unter analogen Umständen planten eToro und FinTech Acquisition Corp. V eine Fusion im Wert von 10,4 Milliarden US-Dollar, nach der der bekannte Online-Broker an die Börse hätte gehen sollen. Dieser Deal wurde aber ebenfalls abgebrochen. Die Chefin der Fintech-Firma Betsy Cohen hat ihr als “undurchführbar” bezeichnet.

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