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Binance wirbt bei Anhörung des phillipinischen Bankenausschusses für Krypto

Laut lokalen Berichten vom Mittwoch waren Vertreter von Binance bei einer Anhörung des Bankenausschusses des philippinischen Senats. Der stellvertretende Gouverneur der philippinischen Zentralbank Chuchi Fonacier, der Vorsitzende der Wertpapieraufsicht Emilio Aquino, sowie Mitglieder der FinTech Alliance Philippines und der Cagayan Economic Zone Authority nahmen ebenfalls an der Anhörung teil.

Bei der Anhörung ging es um Fintech-Innovation und Verbraucherschutz. Fonacier sprach darüber, die Regulierung in einer Sandbox zu testen und Aquino über die Sicherheit digitaler Vermögenswerte. Der APAC-Direktor Leon Foong und der philippinische Geschäftsführer Kenneth Stern haben Binance vertreten und bei der Anhörung über die Sicherheit und Identitätsprüfungsmaßnahmen der Börse gesprochen. Stern erklärte bei der Anhörung:

“78 Prozent der Filipinos haben kein Bankkonto, aber Kryptowährungen können dazu beitragen, diese Zahl zu reduzieren, da es im Land bald mehr Krypto-Besitzer geben wird, als Kreditkarteninhaber.”

Binance erklärte, die Börse werde diesen Monat auf ein Aufklärungsprogramm für neue Kryptowährungshändler auf den Philippinen sponsern und sei in Gesprächen mit Universitäten, um Kurse und Zertifizierungen im Bereich Blockchain-Technologie anzubieten.

JUST IN: #Binance participates in senate hearing in the Philippines to advise on #cryptocurrency guidelines.

>>> Binance has also opened up conversations with local Philippine universities to offer courses & professional certificates in #blockchain, #crypto & #web3. pic.twitter.com/eEgmFti0K5

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— OAK Chain (@oakchain_) August 24, 2022

Die Philippinen haben keine klare Haltung zu Kryptowährungen und insbesondere Binance. Demgegenüber steht die schnell wachsende Wirtschaft und die Popularität von Kryptowährungen im Land. Binance ist schon länger daran interessiert, Dienstleistungen in dem Land anzubieten. Eine lokale Denkfabrik kritisierte dieses Vorhaben allerdings. Diese Kritik wurde von den Behörden später abgewiesen.

Dennoch veröffentlichte die philippinische Börsenaufsicht am 2. August einen Brief, in dem sie öffentlich vor Investitionen über Binance warnte. Die Zentralbank des Landes wird ab dem 1. September ein dreijähriges Moratorium für Anträge von Anbietern virtueller Vermögenswerte einführen. Grund dafür seien “Risiken, die die Finanzstabilität untergraben könnten”. Der CEO von Binance Changpeng Zhao erklärte im Juni, das Unternehmen strebe eine Lizenzierung als Vermögenswertdienstleister in dem Land an.

Die philippinische Zentralbank hat erklärt, dass sie auch über die Ausgabe einer Digital Zentralbank Währung für Großkunden nachdenke.

   

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