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Hotbit: Top Krypto-Börse schliesst wegen Strafverfolgung

Hotbit schliesst seinen Geschäftsbetrieb temporär, nachdem es zu Auseinandersetzungen mit Strafverfolgungsbehörden kommt. Einem ehemaligen Manager wirft man Verwicklungen in kriminelle Machenschaften vor. Die Behörden frieren deshalb Gelder des Unternehmens ein. Hotbit gehört zu den grössten Krypto-Börsen.

Hotbit stoppt Dienstleistungen

Nutzer der Krypto-Börse, die noch Wertanlagen auf Hotbit lagerten, trifft die neueste Ankündigung hart. Dort verkündet die Handelsplattform mit Sitz in China und Taiwan, sämtliche Dienstleistungen zu stoppen. Das umfasst vor allem Ein- und Auszahlungen sowie den Handel mit Kryptowährungen.

Besonders kritisch: Bisher ist unklar, wann das Unternehmen seinen Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen kann. Die Mühlen der Justiz mahlen oft langsam. Da Hotbits Gelder eingefroren sind, könnte man hier von einer ernsthaften Gefahr bedroht sein.

Grund für die Intervention der Behörden ist laut offiziellen Informationen von Hotbit die Involvierung eines ehemaligen Managers in einem womöglich illegalen Geschäft. Der Manager verliess die Krypto-Börse bereits im Januar.

Was genau der namentlich nicht genannten Person vorgeworfen wird, ist bislang unklar. Sicher ist hingegen, dass die Behörden weitere Personen aus dem Management von Hotbit konsultieren, um den Vorfall zu klären.

Man versichert jedoch, dass kein weiterer Angestellter an den zweifelhaften Geschäften beteiligt war.

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Hotbit und die übrigen Mitarbeiter der Hotbit-Geschäftsführung sind nicht an dem Projekt beteiligt und haben keine Kenntnis von den illegalen Informationen, die in dem Projekt enthalten sind.

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Was bedeutet das für Kunden?

Hotbit gehört zu den grössten Krypto-Börsen und ist besonders stolz auf seine guten Renditen. Bis September 2019 erzielten nach Erkenntnissen von Longhash nur vier weitere Krypto-Börsen mehr Profit: Binance, Huobi, OKEx (jetzt OKX) und Gate.io.

Zuletzt gab es durch den Bärenmarkt immer wieder Meldungen über Krypto-Börsen und Krypto-Banken, die ihren Geschäftsbetrieb stoppten. Meist war mangelnde Liquidität schuld daran. Mehrere Unternehmen gingen pleite.

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Infolgedessen verlieren Nutzer oft einen Teil ihrer Investitionen oder müssen sogar Totalverluste ertragen. Hotbit versichert, dass diese Gefahr nicht gegeben sei.

Die Strafverfolgungsbehörden haben einige Gelder eingefroren, so dass Hotbit nicht mehr normal arbeiten kann. [Wir werden] den normalen Dienst wieder aufnehmen, sobald die Gelder freigegeben sind. Alle Vermögenswerte und Daten der Nutzer auf Hotbit sind sicher und korrekt.

Bis auf Weiteres ist es den 700.000 Kunden nicht möglich, ihre Konten zu nutzen.

   

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