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Japan: Lobbygruppen wollen Krypto-Steuer für Privatanleger auf 20 Prozent reduzieren

Die beiden japanischen Krypto-Lobbygruppen Japan Crypto-Asset Business Association (JCBA) und die Japan Crypto-Asset Exchange Association (JVCEA) fordern eine Steuerreform, die eine niedrigere Besteuerung für Privatanleger beim Handel mit Kryptowährungen vorsieht.

Der betreffende Änderungsvorschlag greift einige der wichtigsten Punkte auf, die die beiden Lobbygruppen als entscheidende Hürden für eine breite Adoption der Anlageklasse in Japan sehen, darunter Vereinfachungen bei der Angabe von Kryptowährungen in der Steuererklärung, die Wichtigkeit von Kryptowährungen im Rahmen von Japans Web3-Strategie und der internationale Vergleich bei der steuerrechtlichen Behandlung von Kryptowährungen in anderen Ländern.

In diesem Zusammenhang fordert der Entwurf Steuer von 20 % auf Kapitalerträge aus Krypto-Handelsgeschäften von Kleinanlegern. Verluste aus dem Handel mit Kryptowährungen sollen zudem für bis zu drei Jahre übertragen werden können. Dieselbe Steuer soll auch für den Handel von Krypto-Derivaten gelten.

Die verringerte Steuer von 20 % auf Krypto-Gewinne wäre ein Segen für japanische Krypto-Anleger, denn zurzeit müssen diese ihre Kapitalerträge bisher noch zu einem massiven Satz von 55 % versteuern.

Der Änderungsvorschlag kommt knapp eine Woche nachdem Cointelegraph darüber berichtet hat, dass ein internes Memo darauf hindeutet, dass der japanischen Finanzaufsicht (FSA) ein derartiger Entwurf vorgelegt werden sollte.

Die beiden Lobbygruppen arbeiten darauf hin, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Kryptobranche in Japan aufblühen kann. Allen voran die besonders hohe Besteuerung von Kryptowährungen sehen sie dabei als großes Hindernis, denn in vielen anderen Länder wäre diese deutlich geringer.

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