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Dogecoin (DOGE) mit 27 Prozent Wochenplus – was treibt den Meme-Coin Nummer Eins?

Aus einem aktuell trägen Krypto-Gesamtmarkt sticht Dogecoin mit einem Wochenplus von 27 Prozent heraus. DOGE wird oft als Meme-Coin verspottet, schafft es aber, ein eigenes Momentum zu demonstrieren.

Mit gut 11 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung hat sich Dogecoin (DOGE) seit seinem Raketenaufstieg von Mitte 2019 zu einer festen Größe unter den wichtigsten Kryptowährungen entwickelt. Aktuell zeigt DOGE in einem schwachen Gesamtmarkt eigene Dynamik. Über die letzten 7 Tage verbucht Dogecoin 27 Prozent Plus in der Preiskurve, allein in den letzten 24 Stunden waren es knapp 10 Prozent. Optimisten glauben, dass DOGE damit zu einer seiner berühmt-berüchtigten Rallyes ansetzt. Aber finden sich auch handfeste Gründe, warum Dogecoin pumpt?

Ein Argument liefern wichtige Indikatoren: Unter allen Dogecoin Investoren liegen nun laut Datendienst IntoTheBlock 58 Prozent im Plus, die knapp 2,4 Millionen Wallets vertreten rund drei Viertel alles bei DOGE versammelten Kapitals. Analyst Laurent Pignon zeigt auf Twitter auch, dass Großinvestoren bei DOGE das Sagen haben. Überschaubare 706 Wallets halten derzeit jeweils mehr als 10 Millionen Dogecoin (umgerechnet etwa 860.000 US-Dollar) und repräsentieren damit 82 Prozent aller DOGE, die im Umlauf sind. Der Verdacht liegt nahe, dass die von Tesla-Chef Elon Musk angeführte Gruppe von Prominenten aus Wirtschaft, Sport und Entertainment erneut am Rad ihres heiß geliebten Dogecoin dreht.

Aber es gibt bei DOGE auch einen potenziellen Pluspunkt, der nicht nur auf Stimmungsmache beruht. Der US-Milliardär Mark Cuban, der sich als Krypto-Befürworter einen Namen gemacht hat, verglich vor wenigen Tagen in einem Interview Dogecoin mit Cardano (ADA). Währen er Cardano dabei Stillstand bescheinigte, lobte er DOGE. Denn Dogecoin weise mehr Anwendungsmöglichkeiten auf. Mit einem Tweet konkretisierte Cuban später: Eigentlich überall wo, Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptiert werden, ist auch DOGE inbegriffen, so der 64-Jährige. Eine solche Verbreitung habe Cardano nicht erreicht.

Der Ansatz von Cuban ist hier wie auch in anderen Diskussionen sehr pragmatisch. Dogecoin erfindet seiner Meinung nach zwar nichts Neues, macht sich aber als Zahlungsmittel nützlich. Beim von ihm besessenen NBA-Team Dallas Mavericks sind Zahlungen mit Dogecoin natürlich möglich. Auf mehr als 50.000 US-Dollar Umsatz mit DOGE schätzte er die Ergebnisse der letzten zwölf Monate bei den Dallas Mavericks – das wiederum ist für das Millionenbusiness Profibasketball in den USA nur ein Klacks. Doch prinzipiell hat Cuban recht: Dogecoin ist an allen wichtigen Kryptobörsen und verwandten Handelsplätzen vertreten und wird sogar von der Werbeindustrie zitiert.

Fazit: Dogecoin pumpt – nachhaltiger Trend?

Ob Dogecoin seinen Aufwärtstrend bestätigen kann, ist abzuwarten. Festhalten aber lässt sich: DOGE gehört zu den wenigen Altcoins, denen es ab und zu gelingt, sich am Kryptomarkt von der Leitwährung Bitcoin (BTC) abzukoppeln. Wer als Kleinanleger mit Dogecoin handeln möchte, sollte aber unbedingt im Hinterkopf handeln, dass die Tokenverteilung bei DOGE eine ungesunde Macht der Whales zeigt, die unter Umständen die Preiskurve beeinflussen können.

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