Bitcoin

Bitcoin wird so langfristig gehalten wie nie zuvor, Angebot immer knapper

Die langfristigen Krypto-Anleger bleiben auch in schlechten Zeiten hartgesotten, was nun eindrucksvoll dadurch unterstrichen wird, dass aktuell so viele Bitcoin (BTC) unbewegt sind wie noch nie zuvor.

Wie die Daten von Glassnode entsprechend bestätigen, hat der Anteil der Umlaufmenge von BTC, der für mindestens fünf Jahre nicht bewegt wurde, ein neues Rekordhoch erreicht.

Langfristige Anleger geben nicht auf

Dabei konnte sich der Bitcoin-Kurs seit dem Tiefpunkt von 17.600 US-Dollar, der vor knapp zwei Monaten zu Buche stand, inzwischen schon fast wieder um 40 % erholen. Für die (edel-)steinharten „Diamond Hands“ unter den Anlegern jedoch längst kein Grund, zu verkaufen.

Diejenigen, die BTC im Jahr 2017 oder davor gekauft haben, lassen sich nicht beirren und halten weiter, wobei sich der Trend des Haltens in den letzten Monaten nur noch intensiviert hat.

Der bloße Sprung zurück über die wichtige 20.000 US-Dollar-Marke scheint den langfristigen Anlegern also noch lange nicht genug zu sein, wie die Daten von Glassnode vermuten lassen.

So hat der Anteil der Umlaufmenge von Bitcoin, der seit mindestens fünf Jahren in ein und demselben Wallet liegt, einen neuen Spitzenwert von 24,351 % erreicht (Stand 18. August). Also knapp ein Viertel der verfügbaren 19,12 Mio. BTC ist seit 2017 oder früher nicht im Markt.

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Anzahl der BTC-Wallets, in denen Bitcoin seit mindestens fünf Jahren liegt. Quelle: Glassnode/ Twitter

Obwohl die letzten Wochen und Monate von massiven Verkäufen geprägt waren, die allen voran von institutionellen Investoren ausgingen, bleiben die betreffenden Anleger cool.

Cointelegraph hatte zuletzt berichtet, dass der Indikator der sogenannten HODL Waves andeutet, dass sich ähnliche Aussagen auch für „jüngere“ Bitcoin machen lassen.

Nicht besonders lebendig

Eine weitere Kennzahl, die diese Entwicklung bestätigt, ist die sogenannte „Liveliness“, also die Lebendigkeit, von Bitcoin. Diese misst ebenfalls das Verhalten der Anleger und hat in dieser Woche ihren niedrigsten Wert seit Anfang 2021 erreicht.

Die Liveliness, die vom Bitcoin-Entwickler Tamas Blummer ins Leben gerufen wurde, wird als Wert zwischen 0 und 1 abgebildet, der davon abhängt, wie stark die Anleger verkaufen.

„Es ist offensichtlich, dass die Liveliness steigt (und HODL sinkt), wenn der Kurs nach oben klettert, während die Anleger in Zeiten der Seitwärtsbewegung lieber halten“, wie Blummer im Bezug auf seine Kennzahl erklärt.

Da diese zurzeit auf einem 19-monatigen Tief ist, lässt sich also aus der abfallenden Liveliness ein erhöhtes Interesse am Halten (HODL) ablesen, das wiederum die Zahlen von Glassnode stützt.

Wenn immer mehr Anleger halten und der Anteil der auf dem Markt verfügbaren BTC somit kleiner wird, sollte zumindest in der Theorie allein durch kleiner werdendes Angebot eine Kurssteigerung eintreten.

Bitcoin Liveliness. Quelle: Glassnode

   

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