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Durchschnittliche Bitcoin (BTC)-Transaktionsgebühr fällt auf unter 1 US-Dollar

Die durchschnittlichen Transaktionsgebühren auf der Bitcoin (BTC)-Blockchain sind zum ersten Mal seit über zwei Jahren auf unter 1 US-Dollar gefallen. Das zeigt, dass das Netzwerk durchaus ein praktisches Finanzsystem für die Masse sein kann.

Hohe Transaktionsgebühren auf Blockchain-Netzwerken sind ein Nachteil für Nutzer, insbesondere bei Transaktionen von geringen Summen. Die Transaktionsgebühren auf der Ethereum (ETH)-Blockchain sind während des Hype um Non-fungible Token (NFT) etwa mehrfach in die Höhe geschnellt, was den Nutzern Sorgen bereitet hat.

Obwohl das Bitcoin-Ökosystem in der Vergangenheit auch schon hohe Transaktionsgebühren verzeichnet hat, garantieren einige Upgrades, wie etwa das Lightning Network und Taproot, im Laufe der Zeit schnellere und günstigere Transaktionen. Seit Montag ist die durchschnittliche Bitcoin-Transaktionsgebühr auf 0,825 US-Dollar gefallen. Zuletzt lag die Transaktionsgebühr am 13. Juni 2020 auf einem solchen Niveau.

Durchschnittliche Bitcoin-Transaktionsgebühren in den letzten 3 Jahren. Quelle: Blockchain.com

Der Rückgang der Transaktionsgebühren ist nicht nur auf die Upgrades, sondern auch auf mehrere andere Faktoren zurückzuführen, darunter die fallenden Kurse und die niedrigere Mining-Schwierigkeit. Die Mining-Schwierigkeit bei BTC erholt sich jedoch stetig, da Miner immer billigere Hardware kaufen können und sich die Chip-Knappheit allmählich entspannt.

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Bitcoin-Netzwerk-Schwierigkeit, Chart. Quelle: Blockchain.com

Wie man im Chat oben sieht, endete im August auch der dreimonatigen Rückgang der Mining-Schwierigkeit. Diese erholte sich wieder auf 28,351 Billionen. Dank der Bemühungen der Community weist das Bitcoin-Netzwerk weiterhin Anzeichen eines gesunden Finanzsystems auf.

Die Nutzer erwarten, dass jedes Netzwerk-Upgrade die Transaktionsgebühren senkt und die Geschwindigkeit erhöht. Nicht jedes Upgrade dient allerdings demselben Zweck. Das mit Spannung erwartete Ethereum-Upgrade, der sogenannte Merge, wird etwa die Gas-Gebühren nicht senken.

Die Ethereum Foundation erklärte dazu:

“Mit dem Merge wendet sich das Netzwerk von Proof-of-Work ab und geht zum Proof-of-Stake über. Die Parameter, die die Netzwerkkapazität oder den Durchsatz direkt beeinflussen, verändern sich dabei allerdings nicht wesentlich.”

Beim Merge wird die aktuelle Ausführungsschicht des Ethereum-Mainnets mit der Beacon Chain verschmolzen. Dadurch wird das Mining überflüssig.

   

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