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VanEck: Bitcoin-ETF-Entscheidung erneut verschoben

Die Entscheidung der SEC zur Freigabe eines Bitcoin ETFs ist erneut verschoben worden. Vermögensverwalter VanEck muss sich bis zum nächsten Beschluss jedoch nicht allzu lange warten.

  • Erneut hat die SEC ihre Entscheidung zu einem Spot Bitcoin ETF in den USA vertagt. In diesem Fall handelt sich um einen Antrag des US-amerikanischen Vermögensverwalters VanEck. Eingereicht hatte das Unternehmen den Antrag am 24. Juni.
  • In der Erklärung der SEC wird das neue Datum einer Entscheidung auf den 11. Oktober 2022 verlegt.
  • Somit bleibt die amerikanische Börsen- und Wertpapieraufsicht vorerst ihrer Linie treu, Pläne für einen ETF basierend auf physisch gekauften Bitcoin auf Eis zu legen.
  • Seitens vieler Institutionen und Privatanleger ist das Interesse an einem solchen Finanzprodukt jedoch weiter groß.
  • So auch bei Grayscale. Diese hatten beantragt, ihren GBTC-Bitcoin-Treuhandfonds in einen ETF umzuwandeln. Der Krypto-Fondsmanager erhielt jedoch am 29. Juni eine Absage von der SEC erteilt.
  • Des Weiteren machte Investment Gigant Blackrock vor kurzem Schlagzeilen, als sie mit ihrem eigenen Bitcoin Treuhandfonds an den Start gingen. BTC-ECHO berichtete.
  • Bisher basieren Bitcoin ETFs in den USA lediglich auf Future-Kontrakte. Anstelle von physischen Bitcoin kaufen und verkaufen die Fonds-Betreiber hier Zertifikate auf den Kurs der Kryptowährung. Meist mit großen Abweichungen zum Börsenkurs.
  • Eine Genehmigung für VanEcks neuesten Antrag steht weiter in den Sternen. Im November 2021 wurde ihnen schon einmal der Start eines Bitcoin ETFs durch die SEC verwehrt. Und auch sonst hat diese bis heute keiner solchen Anträge stattgegeben.
  • Einen Überblick über ausstehende Bitcoin-ETF-Anträge erhaltet ihr hier.

   

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