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Coinbase stellt anlässlich der US-Kongresswahlen ein Tool zur Wählerregistrierung vor

  • Coinbase hat ein Tool zur Wählerregistrierung vorgestellt, das seine Kunden ermutigen soll, sich an Debatten über Krypto-Regulierung zu beteiligen
  • Die Einführung erfolgt, obwohl das Unternehmen ahr 2020 eine „unpolitische Unternehmenskultur“ eingeführt hat, die zur Entlassung von 5% der Mitarbeiter geführt hat

Coinbase, die größte Kryptobörse der USA, hat sich mit Crypto Canary – einer in Washington ansässigen Interessenvertretung – zusammengetan, um ein Tool zur Wählerregistrierung zu starten.

Nach Angaben der Börse war der Schritt Teil ihrer breit angelegten Bildungsinitiative, die darauf abzielt, den Kunden die richtigen Instrumente an die Hand zu geben, um an Regulierungsdebatten über Krypto-Produkte und -Dienstleistungen teilzunehmen. Coinbase teilte weiter mit, dass die Einführung durch eine steigende Nachfrage nach „vertrauenswürdigen Ressourcen und Werkzeugen“ von Kunden initiiert worden war, da die traditionellen Wege und Werkzeuge zur Teilnahme an politischen Debatten oft „verzerrt“ seien.

„Unsere Kunden wollen verstehen, wie sich diese laufenden Debatten auf die Zukunft der Kryptowährung auswirken werden, und sie sind begierig auf Ressourcen, die ihnen helfen können, sich an solchen Diskussionen zu beteiligen und sie mitzugestalten.“

Obwohl Coinbase nur unregelmässig zu politischen Sachverhalten äussert, nachdem es man 2020 eine „unpolitische Unternehmenskultur“ angekündigt hatte, die zum Weggang von 5 Prozent der Mitarbeiter führte, erklärte das Unternehmen in der jüngsten Korrespondenz, dass es immer bereit sei, sich an politischen Diskussionen zu beteiligen, „in Momenten, in denen es sich auf unsere Mission bezieht, die wirtschaftliche Freiheit in der Welt zu erhöhen.“

In den letzten zwei Jahren hat sich der US-Kongress geradezu zu einer Brutstätte für Krypto-Debatten entwickelt, da mehr als 50 Gesetzesvorlagen zur Regulierung der Krypto-Landschaft eingebracht wurden. Darüber hinaus beteiligen sich die US-Bürger zunehmend an Diskussionen über Web3 und Kryptowährungen, da laut einem aktuellen Bericht von „Morning Consult“ 24 Prozent der Haushalte Kryptowährungen besitzen.

Das größte Hindernis für ihre Stimme war jedoch die mangelnde Aufklärung über Krypto-Themen und der fehlende Zugang zu Wahlen. Obwohl Social-Media-Plattformen wie Twitter die wichtigste Möglichkeit für Krypto-Nutzer sind, ihre Meinung zu äußern, haben die Diskussionen dort oft keine überzeugende Wirkung auf die Kongressabgeordneten.

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Mit dem Wählerregistrierungstool können Krypto-Nutzer nun nicht nur abstimmen, sondern sich auch über die aufgeworfenen Fragen informieren und dazu beitragen, Möglichkeiten für Debatten mit Abgeordneten zu schaffen. Bei Coinbase ist man außerdem der Meinung, dass die Einführung vor den Kongress-Wahlen im November 22 dazu beitragen könnte, die US-Bürger zu informieren und zu engagieren, damit sie wichtige Entscheidungen über Krypto-Regulierungen mitgestalten können, die dazu beitragen könnten, die Wettbewerbsfähigkeit der USA zu erhalten und Innovationen zu lenken.
Faryar Shirzad, Chief Policy Officer bei Coinbase, sagt dazu:

„Die Beteiligung an den US-Zwischenwahlen 2022 gibt jedem die Chance, ein wichtiger Partner im Gespräch über die Zukunft von Krypto zu sein. Die Abgeordneten, die wir im November wählen, werden wichtige Entscheidungen darüber treffen, wie Krypto, Blockchain und das Web3 reguliert werden.“

   

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