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Ethereum: Coinbase will Zulässigkeit von möglicher PoW-Hardfork prüfen

Die große Kryptobörse Coinbase hat ihre Pläne für den Umgang mit dem Umstieg von Ethereum auf das Proof-of-Stake (PoS) Konsensverfahren aktualisiert.

Wie es in einem entsprechenden Update des Blogeintrags vom 16. August heißt, will Coinbase mögliche Hardforks der Ethereum-Blockchain auf ihre Zulässigkeit prüfen. Die Krypto-Handelsplattform hatte zuvor bereits angekündigt, dass während des Merge alle Ein- und Auszahlungen in Form von Ethereum (ETH) und ERC-20 Kryptowährungen vorübergehend gestoppt werden.

„Falls sich nach dem Merge eine PoW-Hardfork von ETH bilden sollte, werden wir die damit einhergehende Kryptowährung genau so sorgfältig prüfen, wie wir es bei jeder anderen Kryptowährung machen, die auf unserer Plattform notiert wird“, so Coinbase.

Rest assured, all potential forked tokens of Ethereum, including PoW forks, will go through the same strict listing review process that is done for any other asset listed on our exchange.

— Coinbase Assets (@CoinbaseAssets) August 25, 2022

Mehrere Kryptobörsen und Krypto-Dienstleister haben bereits Stellung dazu bezogen, wie sie mit dem Umstieg von Ethereum von Proof-of-Work (PoW) auf Proof-of-Stake (PoS) verfahren wollen. Die Änderung im Konsensverfahren soll für mehr Sicherheit, Skalierbarkeit und deutlich bessere Energieeffizienz sorgen.

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Allerdings könnte sich durch den Wechsel eine PoW-Version der Ethereum-Blockchain abspalten. Wie die Community eine derartige Kryptowährung aufnehmen würde, ist bisher unklar, doch es gibt bereits erste Stimmen, die diese einfordern, weshalb sich nun wohl auch Coinbase für den eventuellen Fall rüstet.

Die marktführende Kryptobörse Binance hatte am Donnerstag ebenfalls in Aussicht gestellt, eine Hardfork womöglich zu unterstützen, ohne jedoch deren Notierung zu garantieren. BitMEX hatte am 8. August eine ähnliche Ankündigung gemacht, jedoch wäre die tatsächliche Bildung von ETH PoW zurzeit noch „sehr spekulativ“.

   

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