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Einführung von Kryptowährungen in Europa: Was steht uns bevor?

Bei der Einführung von Kryptowährungen hinkt die EU anderen Ländern hinterher: Nur 17 % der Europäer nutzen digitale Assets. In Kombination mit hohen Durchschnittseinkommen, schwindendem Vertrauen in zentralisierte Bankensysteme und vielen Kryptowährungen, die jetzt billiger denn je sind, scheint es klar, dass die EU als Nächstes auf der Liste für die Masseneinführung von Kryptowährungen steht.

Krypto-Enthusiasten auf der ganzen Welt warten geduldig auf den grundlegenden Gesetzgebungsakt MiCA, der alle EU-Staaten unter einem einzigen Rechtsgebiet kollektiv regeln wird. Es bleiben ernsthafte Fragen zum Umgang mit NFTs und den Energieauswirkungen von Bitcoin. 

Aber wir können schon jetzt mit Sicherheit sagen: Die Kryptoindustrie in Europa befindet sich gerade im Wandel. Große Kryptounternehmen eröffnen hier ihre Repräsentanzen, und Einzelpersonen nutzen Coins aktiv. Sie kaufen Wertpapiere, spielen bei MrBet, oder nehmen am Handel an Kryptowährungsbörsen teil. Für viele Personen ist die Nutzung von Kryptowährungen zu einem festen Bestandteil des Lebens geworden.

Einstellung von Krypto Unternehmen zu Europa

Die Kryptowährungsbörse Coinbase entwickelt aktiv ihre europäische Ausrichtung und plant die Eröffnung von Repräsentanzen in Spanien, Frankreich, Italien und den Niederlanden. 

Laut Recherchen gehören die Niederlande zu den Top-5-Ländern, in denen aufgrund ständig wachsender Suchanfragen und blitzschneller durchschnittlicher Internetgeschwindigkeit ein starker Zuwachs an Interesse an Kryptowährungen zu erwarten ist.

Darüber hinaus hat eine weitere beliebte Krypto-Börse, KuCoin, EUR-Handelspaare mit BTC, ETH und USDT eröffnet. Plattformbenutzer können solche Transaktionen bereits sofort durchführen. Dies ist ein wirklich wichtiger Schritt bei der Expansion in den europäischen Markt, was derzeit die oberste Priorität von KuCoin ist.

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Handelspaare bewegen sich vorwärts

Wir sprechen davon, die Präsenz von Top-Kryptounternehmen sowohl zu festigen als auch auszubauen. Darüber hinaus wird sich die Hinzufügung von Fiat-Handelspaaren mit dem Euro positiv auf die Liquidität auswirken, Slippage reduzieren und die Sicherheit der Inhaber von Kryptowährungen nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt gewährleisten.

Bitcoin erholt sich dank „Mama und Papa“-Investoren

Nach einem brutalen Jahr hat sich der Preis von Bitcoin im vergangenen Monat erholt, als „Mama und Papa“-Investoren (Privatanleger mit wenig Anlageerfahrung – Anm. d. Red.) Geld in Kryptowährungen investierten.

Die Bitcoin-Preise stiegen im Juli um fast 20 % auf fast 24.000 USD und stiegen von unter 20.000 USD. Allerdings ist die größte Kryptowährung gegenüber ihrem Allzeithoch vom November 2021 um zwei Drittel gefallen.

Die jüngste Rallye von Bitcoin wurde durch die Korrelation des Tokens mit Aktien, insbesondere Technologieaktien, angeheizt, die stark gestiegen sind, als die Befürchtungen der Anleger aufgrund höherer Zinssätze des Federal Reserve System (US Fed) nachließen. 

Tech-Aktien Nasdaq COMPLEX +2,59 % stiegen um 12 %. So zeigten sie im Juli die beste Performance seit Beginn der Aufzeichnungen und den größten monatlichen Anstieg seit April 2020.

Zusätzlich zur Korrelation muss es jedoch Investoren geben, die Geld in digitale Vermögenswerte stecken, damit die Bitcoin-Preise steigen. Und es waren Einzelhändler, vornehmlich kleinere Privatanleger in den USA, die die hohe Nachfrage nach Bitcoin im Juli ankurbelten. Im August steigen die Preise laut einer Reihe von Marktindikatoren weiter an.

„Privatanleger kaufen Bitcoin so schnell wie noch nie“, schrieb Marcus Sotiriou, Analyst bei Digital Asset Brokerage GlobalBlock, Ende Juli in einer Mitteilung.

Ein Zeichen dafür, dass US-Investoren besonders gierig nach Kryptowährungen sind, ist der Coinbase Premium Gap, der die Differenz zwischen dem Preis von Bitcoin misst, der auf Coinbase Global und auf Binance, der weltweit größten Krypto-Börse, notiert ist. 

Da Coinbase vorrangig in den USA beliebt ist, kann die von der Datenfirma CryptoQuant beobachtete Lücke als Hinweis darauf gewertet werden, wie sich die Nachfrage nach Kryptowährung unter US-Investoren im Vergleich zur Nachfrage im Rest der Welt entwickelt.

   

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