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Kryptowährungen im Bärenmarkt: 3 Gründe, warum man in 2022 Altcoins kaufen sollte

Der Bitcoin verliert auf Jahressicht 52 %, Ethereum notiert sogar 55 % im Minus. Zweifelsfrei befinden wir uns im Jahr 2022 in einem Bärenmarkt. Kryptowährungen gelten als risikobehaftete Assets und werden aufgrund makroökonomischer Belastungsfaktoren zunehmend gemieden. Stark positiv korrelierend mit dem Aktienmarkt, kommt es immer wieder zu Abverkäufen. Dennoch sollte man als langfristiger Anleger auch und gerade 2022 weiter Kryptowährungen kaufen.

Für den Kauf von Altcoins gibt es auch im September 2022 gute Gründe. Antizyklische Investoren finden lukrative Chancen, langfristig steigt die Krypto-Adoption und immer mehr Menschen werden auf den digitalen Währungsmarkt aufmerksam. Insbesondere eine zunehmende Beteiligung durch institutionelle Investoren verstärkt die Hoffnung. Zugleich ist es bei einer rekordverdächtigen Inflation und einem schwachen Euro erst recht keine Lösung, das Einkommen und Ersparte einfach auf dem Bankkonto zu lassen.

1. Antizyklisches Investieren für Outperformance

Wer in Kryptowährungen investiert, verfolgt immer ein Ziel: mit dem Investieren oder auch Traden möchte man eine überdurchschnittliche Performance erzielen und das eigene Vermögen schneller steigern. Doch wie kann eine Outperformance des breiten Markts oder des Investierens in herkömmliche Assetklassen gelingen? Mit historischer Evidenz bietet bei Kryptowährungen mit den ausgeprägten Bärenmärkten ein antizyklischer Ansatz viel Potenzial. 

Auf die Bärenmärkte folgten ausnahmslos neue Bull-Run, die Kryptos auf ein neues Rekordhoch trieben. Kryptowährungen wie Bitcoin & Ethereum wurden regelmäßig abgeschrieben und kamen dann mit voller Wucht im Bull-Run zurück. Wer bei Kursen von deutlich über 60 % unter dem ATH zuschlägt, wird beim nächsten Rekordhoch Renditen im dreistelligen Bereich erzielen. Derartige Renditen sucht man wohl in diesem Zeitintervall vergeblich, wenn man bedenkt, dass Bärenmärkte historisch äußerst selten über mehrere Jahre andauern.

2. Lukrative Chancen im Bärenmarkt 

Für die einen Anleger steht der Bärenmarkt für fallende Kurse und Vermögensvernichtung. Andere Investoren interpretieren den Bärenmarkt als lukrative Chance. In einem bearischen Marktumfeld trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer emotional wenig beständig die eigene Anlagestrategie inkonsistent interpretiert, realisiert oftmals hohe Buchverluste. Ganz ohne Strategie und Setup sollte man sowieso niemals in Kryptos investieren. 

Wer sich jedoch in einem Bärenmarkt wie 2022 auf die Suche nach lukrativen Chancen begibt, wird schnell fündig. Schließlich mutet es äußerst paradox an, dass Anleger vor weniger als einem Jahr noch gerne über 60.000 US-Dollar für einen Bitcoin bezahlt hätten und nun bei einem Wert von rund 20.000 USD nicht schnell genug den Verkaufsbutton drücken können. Zugleich gibt es auch neue Coins, die nach dem Presale pumpen könnten. Tamadoge ist mit dem Raising Capital von mittlerweile über 17 Millionen US-Dollar ein hervorragendes Beispiel.

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Zugegebenermaßen haben sich die makroökonomischen Bedingungen, insbesondere in einem steigenden Zinsumfeld, verändert. Nichtsdestotrotz bleiben die Realzinsen stark negativ. Denn die Inflationsrate übersteigt das Zinsniveau bei weitem.

3. Langfristige Krypto-Adoption

Kryptowährungen wandeln sich von einem Randphänomen zu einer weithin akzeptierten Assetklasse. In einigen Ländern ist die Krypto-Adoption schon weit fortgeschritten, andere Staaten dürften folgen. 

Immer mehr Unternehmen akzeptieren Kryptos oder nutzen selbst Blockchain-Anwendungen. Eine Studie der Boston Consulting Group verweist auf das frühe Stadium der Adoption und rechnet mit rund eine Milliarde Krypto-Holdern im Jahr 2030. 

Fazit: Nicht investieren, ist auch keine Lösung

Die hohe Inflation macht das Investieren unausweichlich. Die größten Verlierer werden in Zukunft erneut die Personen sein, die ihr Vermögen einfach auf das Bankkonto packen. Daran können aktuell auch steigende Zinsen nichts ändern. Denn die Geldwertvernichtung schreitet voran. Der Zeitwert des Geldes rückt zunehmend in den Fokus der Menschen. 

Im Hinblick auf die deutlichen Rabatte im Bärenmarkt, die langfristige Krypto-Adoption und lukrative Chancen für unterschiedliche Risikoaffinitäten bleibt nur eine Schlussfolgerung möglich: „Nicht investieren, ist eben auch keine Lösung“.

   

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