xmlns:content="http://purl.org/rss/1.0/modules/content/" xmlns:wfw="http://wellformedweb.org/CommentAPI/" xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/" xmlns:atom="http://www.w3.org/2005/Atom" xmlns:sy="http://purl.org/rss/1.0/modules/syndication/" xmlns:slash="http://purl.org/rss/1.0/modules/slash/" > Mining - CryptooNow https://cryptoonow.com Cryptoonow - our cryptocurrency news and crypto review feed is a one stop shop destination on all the latest news in crypto Fri, 16 Sep 2022 12:26:28 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.2 https://cryptoonow.com/wp-content/uploads/2021/08/cropped-favicon-crypto-32x32.png Mining - CryptooNow https://cryptoonow.com 32 32 Bitcoin-Mining-Aktien: Darauf müssen Investoren achten https://cryptoonow.com/bitcoin-mining-aktien-darauf-mussen-investoren-achten/ https://cryptoonow.com/bitcoin-mining-aktien-darauf-mussen-investoren-achten/#respond Fri, 16 Sep 2022 12:26:28 +0000 https://cryptoonow.com/bitcoin-mining-aktien-darauf-mussen-investoren-achten/ Aktien von Bitcoin-Mining-Gesellschaften sind für ihre hohe Volatilität bekannt. Sollte der Bitcoin-Kurs in den nächsten Monaten nicht deutlich ansteigen oder die Mining Difficulty abnehmen, dann dürfte einigen gar die Insolvenz drohen. Warum Mining-Gesellschaften Ähnlichkeiten mit Hebelzertifikaten haben und welche Marktfaktoren den Sektor besonders stark beeinflussen. Viele Krypto-Miner dürften ums Überleben kämpfen. Die Produktionskosten eines Bitcoins …

Сообщение Bitcoin-Mining-Aktien: Darauf müssen Investoren achten появились сначала на CryptooNow.

]]>

Aktien von Bitcoin-Mining-Gesellschaften sind für ihre hohe Volatilität bekannt. Sollte der Bitcoin-Kurs in den nächsten Monaten nicht deutlich ansteigen oder die Mining Difficulty abnehmen, dann dürfte einigen gar die Insolvenz drohen. Warum Mining-Gesellschaften Ähnlichkeiten mit Hebelzertifikaten haben und welche Marktfaktoren den Sektor besonders stark beeinflussen.

Viele Krypto-Miner dürften ums Überleben kämpfen. Die Produktionskosten eines Bitcoins liegen in den allermeisten Fällen über dessen Marktpreis. Wirtschaftliches Bitcoin Mining ist daher aktuell kaum möglich. Die Folgen konnte man in den letzten Wochen und Monaten beobachten. Die großen, meist börsengelisteten Mining-Unternehmen haben ihre Bitcoin-Rücklagen verkaufen müssen. Schließlich laufen die Kosten weiter. Seien es Personalkosten, Finanzierungskosten, Betriebskosten oder sonstige Verträge, die bedient werden müssen. Umso erstaunlicher ist es, dass die Hashrate, also die Leistung, die ins Bitcoin-Netzwerk von den Minern eingespeist wird, nach wie vor sehr stabil ist.

Bitcoin-Miner sind spekulativ unterwegs 

Viele Miner haben zum Krypto-Boom im letzten Jahr stark aufgerüstet. Der Sektor hat für Milliarden von US-Dollar neue Hardware angeschafft beziehungsweise in Auftrag gegeben. Die neuen Geräte, insbesondere ASIC-Miner, sind nun oftmals eingetroffen, doch ihr Betrieb lohnt sich bei der nach wie vor hohen Difficulty in der Regel nicht. Entsprechend zeigt sich jetzt, welche Miner starke Kapitalgeber im Rücken haben und die Durststrecke lange durchhalten können. 

Erst wenige Miner haben ihr Mining-Engagement signifikant zurückgefahren. Das zeigt, dass man Marktanteile verteidigen möchte und darauf hofft, die geschürften Bitcoin in der Zukunft zu einem höheren Preis verkaufen zu können, um etwaige Verluste auszugleichen. 

Hier zeigt sich die Bedeutung des Eigenhandels. Neben günstigen Energiepreisen und effizienten Prozessen, sind es auch immer die Tradingfähigkeiten der Mining-Unternehmen, die einen Einfluss auf den Erfolg beziehungsweise Unternehmenswert nehmen. An der aktuell nach wie vor sehr hohen Difficulty und Hashrate zeigt sich jedenfalls, dass man nicht bereit ist, den Fuß vom Gas zu nehmen, weil man nicht will oder nicht kann. 

Miner: Bitcoin-Aktien mit Hebel 

Wie hoch das Risiko bei Investments in die Mining-Gesellschaften ist, veranschaulichen deren Kurscharts. Viele der Miningesellschaften sind Aktiengesellschaften und können normal an den Börsen gehandelt werden. Deren Ausschläge nach oben oder unten sind oftmals um den Faktor drei oder mehr stärker als beim Basiswert Bitcoin. 

Typisches Beispiel ist der Bitcoin Miner Marathon Digital. Im Herbst 2020 lag sein Aktienkurs bei gerade einmal rund drei US-Dollar. Durch den Krypto-Hype schoss der Aktienkurs gegen Ende 2021 auf bis zu 65 US-Dollar hoch. Soll bedeuten: Während sich der Aktienkurs also rund verzwanzigfachte, kletterte Bitcoin „lediglich“ von rund 10.000 US-Dollar im Herbst 2020 auf 67.000 US-Dollar Ende 2022 – ergo eine knappe Versiebenfachung. 

Was schnell nach oben geht, kommt aber oft auch schnell wieder runter. Mit Eintritt des Bärenmarktes Anfang 2022 rauschte der Kurs von Marathon Digital wieder auf zeitweise fünf US-Dollar herab. Die meisten Gewinne wurden also abgegeben, während Bitcoin selbst nur auf rund 20.000 US-Dollar gefallen ist. Auch bei anderen Bitcoin-Minern wie Riot Blockchain oder Argo Blockchain ist das Bild ähnlich. 

Timing ist alles

Wer sich diesen Mechanismen bewusst ist, kann sehr schnell sehr viel Geld verdienen oder eben auch verlieren. Sollte sich der Bärenmarkt in den nächsten Monaten weiter fortsetzen, dann könnten einige Insolvenzen bei Bitcoin-Minern drohen. Der Totalverlust muss daher immer eingeplant werden. Wer sich diesem Risiko bewusst ist und den Zeitpunkt abpasst, an dem die Kurse wieder anziehen, kann mit Mining-Aktien seine Performance signifikant ausbauen. Mining-Aktien können daher vor allem für kurzfristige Trader spannend sein. 

Ethereum Miner trifft es hart

Einige Miner kommen nun besonders unter Druck, wenn sie sich nicht auf Bitcoin spezialisiert haben, sondern auf Ethereum. Der Wechsel von Proof of Work, ergo Mining, auf Proof of Stake bricht daher manchen Minern das Genick. Schließlich gibt es kaum wirtschaftliche Ausweichmöglichkeiten an alternativen Proof-of-Work-Coins, dessen Markt groß genug ist. 

Dies erklärt unter anderem auch, warum manche ETH-Miner die Kryptowährung forken wollen, um ihren PoW-Betrieb zu retten. Beispielsweise hat das Mining-Unternehmen Chandler Guo verlautbaren lassen, den Ethereum Merge nicht mitzutragen. Auch gibt es kleinere Fluchtbewegungen auf die Ethereum-Variante Ethereum Classic, die weiterhin auf den PoW-Mechanismus setzt. Die Erfolgsaussichten derartiger Vorhaben sind als sehr gering einzuordnen. Man könnte gar von einem verzweifelten Versuch sprechen, der Insolvenz noch irgendwie davonzukommen. Die allermeisten börsengelisteten Miner sind allerdings schwerpunktmäßig auf Bitcoin spezialisiert und davon entsprechend nicht betroffen.

Makroumfeld im Blick haben

Weitere Faktoren, die Miner-Investoren im Blick haben sollten, sind unter anderem: Zinsumfeld, Energiekosten und politische Stimmung beziehungsweise Regulierungsumfeld. Die steigenden Leitzinsen machen die Finanzierung von Mining-Anlagen teurer. Auch wird es schwieriger für die Unternehmen, Geld von Investoren einzusammeln. 

Darüber hinaus sind viele Miner, zumindest die, die sich nicht vollkommen autonom mit Strom versorgen, von den explodierenden Energiekosten betroffen. Die Bitcoin-Produktionskosten steigen dadurch, ohne diesen Preisaufschlag weitergeben zu können. Schließlich haben Bitcoin-Miner im Gegensatz zu Nahrungsmittelherstellern wie Nestle keine Preissetzungsmacht. Mining-Unternehmen können die Inflation also nicht weiterreichen, sondern sind von den Preisen am Markt abhängig. 

Zuletzt spielt das politische Umfeld eine große Rolle. Wie sehr hat das Beispiel China gezeigt. Durch das Mining-Verbot sahen sich die Unternehmen gezwungen, das Land zu verlassen. Inzwischen hat sich die USA zur Mining-Nation Nr. 1 gemausert. Dieses Beispiel zeigt, dass Investoren immer die Wahrscheinlichkeit eines Mining-Verbotes in ihren Aktien-Investments einpreisen sollten. Die politische Stabilität ist also ein sehr wichtiges Kriterium. Selbst in Europa haben Klima-Diskussionen in der Vergangenheit – man erinnere sich an die MiCA-Verhandlungen – zu Mining-Verbotsdiskussionen geführt. 

Blockchain ETFs: Ein Großteil sind Mining-Aktien 

Wer sein Risiko etwas streuen möchte, kann theoretisch auch via ETFs an der Bitcoin-Mining-Branche partizipieren. Die auch für deutsche Anleger erhältlichen Blockchain ETFs haben einen sehr hohen Anteil an Mining-Firmen. Nimmt man beispielsweise den VanECK DAPP ETF, dann sind dort fast alle großen Gesellschaften wie Marathon Digital Holdings, Riot Blockchain, Hut 8 Mining, Bitfarms oder Canaan vertreten. 

Alternative ETFs wären beispielsweise der ETC Group Digital Assets & Blockchain ETF oder der Invesco CoinShares Global Blockchain ETF. Ein reiner Krypto-Miner ETF wäre der Valkyrie Bitcoin Miners ETF, der allerdings für deutsche Anleger nicht direkt erwerbbar zu sein scheint. 

Fazit zu Bitcoin-Mining-Aktien

Genau wie bei der Gold- oder Erdölförderung können auch Krypto-Mining-Gesellschaften überproportional von Preisanstiegen profitieren. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass in Boomphasen Mining-Unternehmen regelrechte Gelddruckmaschinen sind. Insbesondere für sehr risikobewusste Anleger übt die Mining-Branche – physisch wie digital – daher schon seit Jahren eine große Faszination aus. Adrenalinjunkies, die extreme Volatilität und ein hohes Totalverlustrisiko nicht scheuen, können mit den Krypto-Mining-Aktien ihre wahre Freude haben. 

   

Source

Сообщение Bitcoin-Mining-Aktien: Darauf müssen Investoren achten появились сначала на CryptooNow.

]]>
https://cryptoonow.com/bitcoin-mining-aktien-darauf-mussen-investoren-achten/feed/ 0
Bitcoin-Mining: Proof of Work in EU und USA weiterhin umstritten https://cryptoonow.com/bitcoin-mining-proof-of-work-in-eu-und-usa-weiterhin-umstritten/ https://cryptoonow.com/bitcoin-mining-proof-of-work-in-eu-und-usa-weiterhin-umstritten/#respond Fri, 16 Sep 2022 08:46:37 +0000 https://cryptoonow.com/bitcoin-mining-proof-of-work-in-eu-und-usa-weiterhin-umstritten/ Leena ElDeeb ist Research Associate bei 21.co, einem Krypto-Asset-Manager aus der Schweiz. In diesem Gastbeitrag befasst sie sich mit dem The Merge von Ethereum, Proof of Work und weiteren Entwicklungen bei NFTs und DeFi. Der Markt für Krypto-Assets entwickelte sich schon im Vorfeld des heute planmässig stattgefundenen Merge besser. Sie können den aktuellen Status hier verfolgen …

Сообщение Bitcoin-Mining: Proof of Work in EU und USA weiterhin umstritten появились сначала на CryptooNow.

]]>

Leena ElDeeb ist Research Associate bei 21.co, einem Krypto-Asset-Manager aus der Schweiz. In diesem Gastbeitrag befasst sie sich mit dem The Merge von Ethereum, Proof of Work und weiteren Entwicklungen bei NFTs und DeFi.

Der Markt für Krypto-Assets entwickelte sich schon im Vorfeld des heute planmässig stattgefundenen Merge besser. Sie können den aktuellen Status hier verfolgen und mehr über die Auswirkungen in unserem ausführlichen Leitfaden lesen.

On-chain-Indikatoren

Abbildung 1: Mining Difficulty bei Bitcoin

Quelle: Glassnode

Seit dem 29. August ist der Schwierigkeitsgrad beim Bitcoin-Mining, in der Fachsprache „Difficulty“ genannt, um fast 10 Prozent gestiegen. Das ist der höchste Anstieg, den das Netzwerk seit Mai 2022 erlebt hat. Obgleich dieser Indikator nicht direkt proportional zu den Erträgen des Kryptoassets steht, demonstriert– eine steigende „Difficulty“ , dass das Bitcoin-Netzwerk mehr Miner anzieht und dadurch in punkto Rechenleistung stärker und sicherer wird.

Wird Proof-of-Work in der EU verboten?

Die Arbeitslosenquote in den USA ist im August auf 3,7 Prozent gestiegen, was nach den ungewöhnlichen makroökonomischen Faktoren wie den Auswirkungen von COVID-19 und dem Einmarsch Russlands in der Ukraine auf eine Normalisierung am US-Arbeitsmarkt hindeutet.

Darüber hinaus erklärte sich China bereit, den russischen Gaskonzern Gazprom für Erdgastransaktionen künftig in Rubel und Yuan zu bezahlen. Die Gespräche über das Proof-of-Work-Mining verlaufen recht hitzig, da Europa so viel russisches Öl wie möglich kauft, um sich vor dem im Dezember in Kraft tretenden Import-Verbot einzudecken:

EU

Französische Gesetzgeber gehen gegen das Proof-of-Work-Mining mit dem Argument der Energieverschwendung vor. Am Montag fand offenbar diesbezüglich in Brüssel ein EU-Treffen statt. Obwohl nicht viel über das Ergebnis dieses Treffens berichtet wurde, so könnte dem POW-Narrativ eine schwere Zeit bevorstehen – vor allem wenn sich das Proof-of-Stake-Mining in der Praxis beweist.

USA

Auf der Grundlage der Executive Order von Präsident Joe Biden hat das Weiße Haus einen Bericht über Krypto-Mining veröffentlicht. Demzufolge sind der von Behörden wie der Umweltschutzbehörde und dem Energieministerium festgelegte Energieverbrauch und die Umweltstandards offenzulegen. Der Bericht hätte umfassender sein können, wenn er die Verbesserungen bei der Mining-Hardware erwähnt hätte, die die Energieeffizienz steigern und den Verbrauch, den Lärm und die Wasserverschwendung verringern könnten. Darüber hinaus versäumte der Bericht, zwischen dem Proof-of-Work-Mining von Bitcoin und dem von Ethereum zu unterscheiden. Letzteres läuft auf einem ASIC-resistenten Netzwerk, wodurch es etwa 200 Prozent weniger Energie verbraucht. (ASIC bezeichnet Hardware, die eigens für Krypto-Mining geschaffen wurde, was Monopolstellungen im Mining begünstigt)

Iran

In der Zwischenzeit lizenziert der Iran Krypto-Miner innerhalb seiner Gerichtsbarkeit unter einem neuen regulatorischen Rahmen. Mit dieser Lizenz erlaubt das Land Minern, ihre geschürfte Kryptowährung zur Bezahlung von Importen einzusetzen. Das Regelwerk sieht zudem vor, die Krypto-Mining-Industrie mit erneuerbarer Energie zu versorgen. Aufgrund von Sanktionen in Verbindung mit politischer Zurückhaltung beim Krypto-Mining macht der Iran laut Cambridge Center for Alternative Finance nur 0,12 Prozent der weltweiten Hash-Rate aus. Es ist jedoch erwähnenswert, dass der Iran der weltweit drittgrößte Produzent von Erdgas ist. Das Land deckt einen Großteil seiner eigenen Energieversorgung und erwirtschaftet zusätzlichen Überschuss, der potenziell eine größere Hash-Rate versorgen könnte.

Mögliche Risiken des Merge

Abbildung 2: Der Fahrplan der Ethereum Blockchain bis zum Merge

Quelle: @trent_vanepps (Twitter)

Ethereum hat mit dem Übergang zu Proof of Stake (PoS) und dem damit ausgelösten Wandel zu einer nachhaltigen Blockchain Krypto-Geschichte geschrieben. In einem ersten Schritt hatten die ETH-Entwickler den 3. finalen Testnet-Merge der Shadow-Fork ohne Probleme durchgeführt und damit den Weg für den Wechsel zum Proof-of-Stake geebnet. Nach mehreren vorbereitenden Updates – unter anderem dem Bellatrix-Update, dem Paris-Upgrade, die beide der Fusionierung von Ethereum-Mainnet und Beacon-Chain dienten, wurde mit der offiziell letzten Stufe, die heute Morgen stattfand, der Übergang von Ethereum zu einem Proof of Stake-Konsensus markiert.

Die Aufregung um das große Upgrade des Netzwerks wurde sofort spürbar. Das verdeutlichte insbesondere Binance: Die Kryptobörse bot  gar ganze sechs Prozent Rendite für ETH-Staking im Retailbereich an. Die kryptofreundliche Schweizer SEBA-Bank hingegen startete ihren Staking-Service für ihre institutionellen Kunden. Zugleich besteht ein potenzielles Risiko des Ereignisses darin, dass Preis-Oracles (automatisierte Lieferanten externer, also außerhalb der Chain generierter Daten) während des Übergangs Daten aus der falschen Blockchain beziehen können, was Liquidationen im gesamten DeFi-Bereich zur Folge hätte. Der Krypto-Finanzdienstleister Hodlnaut hat dieses Risiko erkannt und erwägt den Verkauf seiner aktuellen hinterlegten Positionen, um den Abwärtssog auf seine bereits angeschlagenen Vermögenswerte zu begrenzen.

Die Ethereum-Konkurrenz schläft nicht

Der Zusammenschluss hindert andere L1-Netzwerkentwicklungen nicht daran, mit voller Geschwindigkeit voranzuschreiten.

Erstens kündigte Binance (Token BNB) an, die ZK-Rollups-Architektur bis Anfang 2023 in die eigene Blockchain einzuführen werden und zudem zu planen, im November ein zugehöriges Testnetz einzuführen. Das Upgrade soll die Gasgebühren senken und die Kapazität des Netzwerks bei der Verarbeitung von 5-10K Txs/Sek. erhöhen.

Das Near-Protokoll kündigte an, Mitte bis Ende September die zweite Stufe von NightShade, einem PoS-Mechanismus für gute Skalierbarkeit einzuführen. Einführung von 200 bis 300 reinen Chunk-Produzenten in das Netzwerk soll Chunks (kleine Teile eines Blocks, die durch Sharding erzeugt werden) zusammenfügen. Dies wird zu einer weiteren Dezentralisierung des Netzwerks führen.

Zu guter Letzt hat Algorand sein neuestes Upgrade durchgeführt, bei dem nun State-Proofs gehostet werden. Diese Proofs sind entscheidend für die Verbesserung der Cross-Chain-Kommunikation und des Netzwerks von 1,5 K auf bis zu 6 K Tx/Sek.

Schließlich erfuhr Luna classic einen satten Preisanstieg von 150 Prozent, nachdem die 1,5-prozentige Nachlass auf jede On-Chain-Transaktion eingeführt wurde. Die Entscheidung des angeschlagenen Blockchain-Projekts zielt darauf ab, das stark aufgeblähte zirkulierende Angebot zu reduzieren, das durch den Zusammenbruch der UST-Stablecoin von Terra im Mai entstanden ist.

DeFi – Das dezentrale Finanzwesen des Web3

Abbildung 3: Die Wochenperformance der Top 10 DeFi Assets  

Quelle: Coingecko

Stablecoins

Binance hat in letzter Zeit energische Schritte zur Konsolidierung seiner Aktivitäten unternommen. Die jüngste Entscheidung der Kryptobörse beinhaltet die automatische Umwandlung  der Guthaben von drei großen Stablecoins (USDC, USDP, TUSD) in ihre eigene Stablecoin BUSD, während Abhebungen in der gewünschten, stabilen Währung möglich sind. Dieser Schritt, der eine höhere Liquidität fördern und durch eine schnellere Anpassung der Aufträge weniger Schwankungen verursachen soll, könnte dazu beigetragen haben, dass die Marktkapitalisierung von BUSD kürzlich die Marke von 20 Milliarden Dollar überschritten hat. In ähnlicher Weise wird USDT nun nativ auf dem Near-Protokoll unterstützt. Schließlich schlug Coinbase vor, dass MakerDAO seine ungenutzten USDC in seinem erstklassigen Tresor deponiert, der eine jährliche Rendite von 1,5 Prozent abwirft, um zusätzliche Einnahmen von 24 Millionen US-Dollar für das Protokoll zu generieren.

Bestrebungen zur Erzielung von Konvergenz – der Start von Fraxlend

Das wichtigste, jüngste Ereignis innerhalb der DeFi-Branche stellt jedoch die Einführung der Geldmarktplattform von Frax dar. Das Protokoll mit dem Namen Fraxlend ist eine genehmigungsfreie Kreditvergabe- und Kreditaufnahme-DApp, die die Verwendung jedes Tokens ermöglicht, das von den Preis-Oracles von Chainlink unterstützt wird. Der Vorstoß des ursprünglichen algorithmischen Stablecoin-Emittenten in den Geldmarktbereich repräsentiert einen breiteren Trend unter den größten Player der Branche, alle ihre jeweiligen wirtschaftlichen Aktivitäten in einem einzigen Ökosystem zu konsolidieren, um den größten Wert zu erzielen. So wird beispielsweise der zusätzliche Cashflow, der durch das Verleihen der stabilen FRAX-Währung an andere DeFi-Projekte in Verbindung mit dem FraxSwap des Protokolls generiert wird, dazu verwendet, mehr Anteile an FXS-Tokens zurückzukaufen. Ein Schritt, der die Strategie der dezentralen Kreditplattform MakerDao widerspiegelt, seinen MKR-Token durch seine Stabilitätsgebühren zu verbrennen. Frax ist nicht der erste, der eine solche Maßnahme ergreift. Auch der führende Geldmarkt Aave ist bereits mit der Einführung von GHO in den Stablecoin-Bereich eintaucht. In der Zwischenzeit hat die bahnbrechende DEX (dezentrale Börse) für Stables (CRV) bekannt gegeben, einen eigenen Stablecoin wahrscheinlich noch vor Ende September herauszubringen. Dieser Ansatz ist für DeFi-Projekte von entscheidender Bedeutung, um nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln, die weniger von der Emission neuer Token abhängen und demzufolge in der Lage sind, lange Drawdowns auf dem Fundament einer stetig wachsenden Finanzbasis besser zu überstehen.

Non-fungible-Token (NFTs) und das Metaverse

Abbildung 4: NFT-Handelsvolumen pro Chain

Quellen: Cryptoslam, TheBlock

Sandbox und Ronin Network mit neuen Partnerschaften

Sandbox schrieb Schlagzeilen, als das Gaming-Projekt das erste Unternehmen aus Singapur in sein Metaverse brachte. Die DBS, die größte Bank Singapurs, wird ein Grundstück im Metaverse erwerben, um neue Dienstleistungen für ihre Kunden zu entwickeln. Renault Südkorea kündigte ebenfalls eine Partnerschaft mit Sandbox an, um seinen Nutzern ein innovatives Automobilerlebnis in der virtuellen Welt zu bieten. Ford Motors wagt sich mit 19 Markenanmeldungen ebenfalls in das Metaversum; die Ankündigung erfolgte einen Monat nach massiven Personalkürzungen, die die Unternehmensausgaben reduzieren sollen.

Ronin Network gab bekannt, dass seine Muttergesellschaft SkyMavis eine Partnerschaft mit Google Cloud eingegangen ist. Google Cloud wird damit ein Validator der mit Ethereum verknüpften Ronin-Sidechain, auf der das NFT-Gamingprojekt Axie Infinity läuft. Nach dem Verlust von 625 Millionen Dollar auf der Ronin Bridge durch einen Exploit im März soll diese Partnerschaft die Sicherheit erhöhen und die verwalteten Vermögenswerte durch die Überwachung der Betriebszeiten des Validators schützen.

   

Source

Сообщение Bitcoin-Mining: Proof of Work in EU und USA weiterhin umstritten появились сначала на CryptooNow.

]]>
https://cryptoonow.com/bitcoin-mining-proof-of-work-in-eu-und-usa-weiterhin-umstritten/feed/ 0
Ethereum Miner wechseln nach dem Merge zu Ethereum Classic und anderswo https://cryptoonow.com/ethereum-miner-wechseln-nach-dem-merge-zu-ethereum-classic-und-anderswo/ https://cryptoonow.com/ethereum-miner-wechseln-nach-dem-merge-zu-ethereum-classic-und-anderswo/#respond Fri, 16 Sep 2022 05:07:15 +0000 https://cryptoonow.com/ethereum-miner-wechseln-nach-dem-merge-zu-ethereum-classic-und-anderswo/ Einer der häufigsten Kritikpunkte an Ethereum seit seiner Gründung im Jahr 2015 ist sein enormer Energieverbrauch. Sie ist zwar nicht so energieintensiv wie Bitcoin, verbraucht aber dennoch 0,2 % des weltweiten Stroms und ist für 20 bis 39 % des gesamten Stromverbrauchs von Kryptowährungen verantwortlich (Bitcoin für 60 bis 70 %). Jetzt – und in …

Сообщение Ethereum Miner wechseln nach dem Merge zu Ethereum Classic und anderswo появились сначала на CryptooNow.

]]>

Einer der häufigsten Kritikpunkte an Ethereum seit seiner Gründung im Jahr 2015 ist sein enormer Energieverbrauch.

Sie ist zwar nicht so energieintensiv wie Bitcoin, verbraucht aber dennoch 0,2 % des weltweiten Stroms und ist für 20 bis 39 % des gesamten Stromverbrauchs von Kryptowährungen verantwortlich (Bitcoin für 60 bis 70 %).

Jetzt – und in Zukunft – ist dieser Energieverbrauch nach dem erfolgreichen Abschluss der Merge um 99,95 % gesunken. Es ist eine unglaubliche Leistung.

Was ist der Ethereum PoW-Token?

Miner müssen daher eine andere Coins zum Mining suchen müssen. Einige klammern sich jedoch an die Hoffnung, dass eine Fork von Ethereum den Proof-of-Work-Validierungskonsens beibehalten wird, der es ihnen ermöglicht, weiterhin zu minen.

Der PoW-Token wird per Airdrop an Inhaber von Ethereum gesendet, wobei sein Preis in den letzten Tagen ziemlich stark variiert hat. Mit einem Höchststand von 60 $ wird er derzeit bei 18 $ gehandelt.

Wie funktioniert Ethereum-Mining?

Ethereum-Miner haben bisher leistungsstarke Computer, sogenannte ASICs, verwendet, um Transaktionen zu validieren. Mit dem Staking ist dies nicht mehr notwendig, was bedeutet, dass ihr Lebensunterhalt in Frage gestellt ist. Viele sind auf andere Kryptowährungen umgestiegen, um weiter minen zu können, was sich in der Hash-Rate dieser anderen Kryptowährungen bemerkbar macht.

Die Hash-Rate ist ein Maß für die Rechenleistung in einem Netzwerk und ein wichtiger Sicherheitsindikator – je höher die Hash-Rate, desto höher die Sicherheit, da mehr Miner Transaktionen verifizieren müssen. Für Bitcoin erreichte die Hash-Rate letzte Woche ein Allzeithoch.

Schauen wir uns dieses Jahr genauer an, das vielleicht aussagekräftiger ist.

Dies zeigt, dass die Hash-Rate das Jahr mit etwa 170 EH/s eröffnet hat, aber jetzt über 200 EH/s liegt (und Anfang dieser Woche 280 EH/s erreichte). Und das, obwohl der Preis von Bitcoin von Mitte 40.000 $ auf unter 20.000 $ gefallen ist.

Ethereum Classic

Interessanter ist jedoch der Anstieg der Hash-Rate bei Ethereum Classic. Dies war drastisch und stieg von etwa 50 TH/s letzte Woche auf über 300 TH/s. Dies deutet darauf hin, dass Ethereum-Miner mit ihrer Ausrüstung auf die Classic-Variante wechseln – eine viel einfachere Umstellung als die, die für den Wechsel zu Bitcoin erforderlich wäre.

Tatsächlich haben auch andere Coins einen Anstieg der Hash-Rate erlebt – Monero, Ravencoin, Ergo, um nur einige zu nennen.

Die Miner, die noch nicht auf Alternativen gewechselt haben, werden darauf hoffen, dass sich die Ethereum PoW-Alternative durchsetzt. Andernfalls werden sie mit teuren ASICs und keinem wirklichen Anwendungsfall dastehen, da Ethereum nun Proof-of-Stake ist und keine Miner-Einnahmen mehr generiert.

   

Source

Сообщение Ethereum Miner wechseln nach dem Merge zu Ethereum Classic und anderswo появились сначала на CryptooNow.

]]>
https://cryptoonow.com/ethereum-miner-wechseln-nach-dem-merge-zu-ethereum-classic-und-anderswo/feed/ 0
Ethereum-Bashing: Bitcoiner, kehrt vor der eigenen Haustür! https://cryptoonow.com/ethereum-bashing-bitcoiner-kehrt-vor-der-eigenen-haustur/ https://cryptoonow.com/ethereum-bashing-bitcoiner-kehrt-vor-der-eigenen-haustur/#respond Thu, 15 Sep 2022 15:27:06 +0000 https://cryptoonow.com/ethereum-bashing-bitcoiner-kehrt-vor-der-eigenen-haustur/ Ethereum hat es (bis dato ohne technische Probleme) geschafft: Seit heute morgen läuft die zweit wichtigste Blockchain nicht mehr auf Proof of Work, sondern auf Proof of Stake. Das bedeutet zuerst einmal, dass der Stromverbrauch im Vergleich zur nun abgeschlossenen Mining-Ära um mehr als 99 Prozent sinkt. In Zeiten der Klimakatastrophe ist das eine sehr …

Сообщение Ethereum-Bashing: Bitcoiner, kehrt vor der eigenen Haustür! появились сначала на CryptooNow.

]]>

Ethereum hat es (bis dato ohne technische Probleme) geschafft: Seit heute morgen läuft die zweit wichtigste Blockchain nicht mehr auf Proof of Work, sondern auf Proof of Stake. Das bedeutet zuerst einmal, dass der Stromverbrauch im Vergleich zur nun abgeschlossenen Mining-Ära um mehr als 99 Prozent sinkt. In Zeiten der Klimakatastrophe ist das eine sehr wichtige Botschaft.

So kann etwa Ethereum-Entwickler Justin Drake behaupten, dass das technische Upgrade der Ethereum-Blockchain den weltweiten Energieverbrauch schlagartig um 0,2 Prozent senken kann. Wir sprechen hier von etwa 44,5 TWh pro Jahr, die Ethereum-Miner bisher für ihre Rechner brauchten, um Transaktionen zu bestätigen. Künftig braucht Ethereum aber nur mehr etwa 2,6 MWh. Das ist, als würde man den Stromverbrauch von Chile durch den Stromverbrauch einer US-Kleinstadt mit etwa 2.100 Haushalten ersetzen.

Nun muss Ethereum künftig beweisen, dass es eine stabile, verlässliche und zensurresistente Blockchain bleibt – nur dann werden Unternehmen und Startups weiterhin ihre dApps auf Ethereum aufbauen. Die Argumente der anderen PoS-Netzwerke Solana, Cardano oder Polkadot, sie seien viel grüner als Ethereum, fallen nun weg.

Bitcoin hinkt bei Öko-Maßnahmen deutlich hinterher

Bitcoin-Hardliner schauen derweil von der Seitenlinie zu und lassen kaum ein gutes Haar an Proof of Stake. Sie halten Bitcoin weiter für die einzig wahre Blockchain und schwören auf die Robustheit von Proof of Work. Es gibt keine Anzeichen, dass Bitcoin jemals von Mining abrücken wird – stattdessen sind Mining-Unternehmen darum bemüht, auf Ökostrom umzustellen. Nur: Die bisherigen Versuche, der Branche Selbstregulierung aufzuerlegen (z.B. via Bitcoin Mining Council), haben nicht gefruchtet.

Nun will die US-Regierung durchgreifen und verlangt nicht nur neue „Standards für eine sehr niedrige Energieintensität, einen geringen Wasserverbrauch, eine geringe Lärmerzeugung und eine saubere Energienutzung durch die Betreiber“, sondern wird das auch extern durch Behörden prüfen (Trending Topics berichtete). Das ist eine relevante Ansage an die Branche – immerhin sind die USA in den letzten Jahren zum wichtigsten Standort für BTC-Miner geworden. Die US-Regierung stellt auch Einschränkungen und Verbote für Krypto-Asset-Mining in den Raum, sollten sie keine wirksamen Maßnahmen treffen.

Zentralisierung ist nicht nur für Ethereum eine Gefahr

Klar ist auch, dass Ethereum sich künftig stärker mit der Gefahr der Zentralisierung auseinandersetzen muss. Staking-Pools wie Lido Finance sind der einfachste Weg für Normalnutzer:innen, an Proof of Stake teilzunehmen. Sie delegieren dabei ihre ETH an einen Anbieter, der das Staking für sie betreibt. Die Staking-Pools haben natürlich etwas davon. Lido Finance (aktuell der größte Anbieter, siehe unten) erhält 10% der ETH, die an die User ausgeschüttet werden.

Deswegen gibt es schon lange den Vorwurf bei Proof of Stake, dass dieses Konsens-Verfahren die Reichen reicher macht. Je mehr ETH-Token man als Stake einbringt, desto mehr neue Token bekommt man auch. Kritiker:innen meinen nun, dass das am Ende ein Oligopol schafft – einige wenige Firmen wie Lido Finance, Coinbase und Binance werden die Mehrheit der Validatoren unter Kontrolle halten; und Ethereum würde dann angreifbar werden, weil Behörden diesen Firmen die Durchführung bestimmter Transaktionen verbieten könnten.

Aber: Ist das Bitcoin-Netzwerk nicht eigentlich auch gar nicht so dezentral, wie manche meinen? Und sind es nicht eigentlich einige wenige Mining-Pools, die die Mehrheit des Netzwerks kontrollieren? Und findet nicht eigentlich eine Zentralisierung rund um US-Miner statt, während andere Weltregionen (z.B. auch Europa) bei Bitcoin so gut wie keine Rolle spielen? Hier der Vergleich:

Ethereum: Verteilung der Staking-Pools nach Anzahl der Validatoren:

Bedeutet: Vier Staking-Pools (Lido Finance, Coinbase, Kraken und Binance) vereinen etwa 60 Prozent der Validatoren.

Anteile der Bitcoin Mining-Pools an der Hash-Rate:

Bedeutet: Vier Mining-Pools (Foundry USA, AntPool, F2Pool und Binance Pool) vereinen rund 67 Prozent der gesamten Hashrate auf sich.

Innovation entsteht durch Wettbewerb

Während in der Bitcoin-Community andere Krypto-Assets (manchmal, aber eben nicht immer) oft als Shitcoins abgetan werden, gibt es kaum Hardliner in der Ethereum-Community. Dort wird selbst bei der Merge-Feier sofort offen diskutiert, dass Zentralisierung in Zukunft eine große Herausforderung sein wird. Ethereum-Unterstützer:innen sind meistens auch gleichzeitig Bitcoin-Fans – umgekehrt ist das eher die Ausnahme.

Die Einstellung vieler Bitcoiner, dass es nur eine einzige Blockchain geben soll, teile ich nicht. Auch Bitcoin löst nicht alle seine Versprechen ein; so ist BTC aktuell kein Inflationsschutz, als das es oft verkauft. Innovation entsteht durch Wettbewerb, und Ethereum hat sich als innovativ gezeigt, um ein großes Problem von Distributed Ledger Technologie zu lösen – nämlich den hohen Energieverbrauch. Jetzt sind die Bitcoiner am Zug – die US-Regierung wartet.

   

Source

Сообщение Ethereum-Bashing: Bitcoiner, kehrt vor der eigenen Haustür! появились сначала на CryptooNow.

]]>
https://cryptoonow.com/ethereum-bashing-bitcoiner-kehrt-vor-der-eigenen-haustur/feed/ 0
Bitcoin-Mining-Schwierigkeit erreicht Allzeithoch, auch wenn der Preis sinkt https://cryptoonow.com/bitcoin-mining-schwierigkeit-erreicht-allzeithoch-auch-wenn-der-preis-sinkt/ https://cryptoonow.com/bitcoin-mining-schwierigkeit-erreicht-allzeithoch-auch-wenn-der-preis-sinkt/#respond Thu, 15 Sep 2022 07:56:57 +0000 https://cryptoonow.com/bitcoin-mining-schwierigkeit-erreicht-allzeithoch-auch-wenn-der-preis-sinkt/ Die Schwierigkeit beim Mining von Bitcoin (CRYPTO: BTC) hat am frühen Mittwoch ein Allzeithoch erreicht, obwohl der Preis des Assets’einen starken Rückgang auf $20.309 zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels verzeichnete. Was ist passiert:On-Chain-Daten von BTC.com zeigen, dass die Mining-Schwierigkeit im Bitcoin-Netzwerk auf einen neuen Höchststand von 32,05 Billionen gestiegen ist. Die durchschnittliche Hashrate im Netzwerk lag …

Сообщение Bitcoin-Mining-Schwierigkeit erreicht Allzeithoch, auch wenn der Preis sinkt появились сначала на CryptooNow.

]]>

Die Schwierigkeit beim Mining von Bitcoin (CRYPTO: BTC) hat am frühen Mittwoch ein Allzeithoch erreicht, obwohl der Preis des Assets’einen starken Rückgang auf $20.309 zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels verzeichnete.

Was ist passiert:On-Chain-Daten von BTC.com zeigen, dass die Mining-Schwierigkeit im Bitcoin-Netzwerk auf einen neuen Höchststand von 32,05 Billionen gestiegen ist.

Die durchschnittliche Hashrate im Netzwerk lag bei 228,24 EH/s – eine signifikant hohe Zahl, obwohl sie von einem Allzeithoch von 231 EH/s gesunken ist.

Die hohen Werte der Hash-Rate und der Mining-Schwierigkeit sind nützliche Indikatoren, um den aktuellen Zustand des Bitcoin-Netzwerks zu untersuchen. 

Die Schwierigkeit ist das Maß, das mit der Höhe der Hash-Rate im Bitcoin-Netzwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt steigt oder sinkt. Die Schwierigkeitsanpassung findet statt, um das Mining von BTC zu erleichtern, wenn die Hashrate niedriger als erforderlich ist, und erhöht sich, um das Mining von BTC zu erschweren, wenn eine große Menge an Hashrate vorhanden ist.

In diesem Szenario zeigen die Netzwerkindikatoren, dass eine große Anzahl von Teilnehmern trotz des Preisverfalls des Vermögenswerts immer noch BTC schürft, was bedeutet, dass das Schürfen für eine Reihe von BTC-Schürfern immer noch profitabel sein kann.

Kursentwicklung: Bei Redaktionsschluss wurde BTC bei $20.309 gehandelt, was einem Rückgang von 6,9 % in den letzten 24 Stunden entspricht, wie Daten von Benzinga Pro.

   

Source

Сообщение Bitcoin-Mining-Schwierigkeit erreicht Allzeithoch, auch wenn der Preis sinkt появились сначала на CryptooNow.

]]>
https://cryptoonow.com/bitcoin-mining-schwierigkeit-erreicht-allzeithoch-auch-wenn-der-preis-sinkt/feed/ 0
Filecoin-Miner RRMine Global zieht nach Singapur um https://cryptoonow.com/filecoin-miner-rrmine-global-zieht-nach-singapur-um/ https://cryptoonow.com/filecoin-miner-rrmine-global-zieht-nach-singapur-um/#respond Wed, 14 Sep 2022 07:26:37 +0000 https://cryptoonow.com/filecoin-miner-rrmine-global-zieht-nach-singapur-um/ Das Unternehmen RRMine Global, das sich mit dem Mining der Kryptowährung Filecoin beschäftigt, hat seinen Betrieb auf dem chinesischen Festland eingestellt und ist nach Singapur umgezogen, schreibt CoinDesk. Letztes Jahr hatte China ein sehr strenges Verbot für das Krypto-Minings und den Handel mit digitalen Vermögenswerten erlassen. Die digitale Währung Filecoin (FIL) ermöglicht es Nutzern, Computerspeicher …

Сообщение Filecoin-Miner RRMine Global zieht nach Singapur um появились сначала на CryptooNow.

]]>

Das Unternehmen RRMine Global, das sich mit dem Mining der Kryptowährung Filecoin beschäftigt, hat seinen Betrieb auf dem chinesischen Festland eingestellt und ist nach Singapur umgezogen, schreibt CoinDesk. Letztes Jahr hatte China ein sehr strenges Verbot für das Krypto-Minings und den Handel mit digitalen Vermögenswerten erlassen.

Die digitale Währung Filecoin (FIL) ermöglicht es Nutzern, Computerspeicher auf einem System zu kaufen und zu verkaufen sowie Dateien auf dezentrale Weise zu speichern.

Chinas Web3-Strategie geht in eine “andere” Richtung

RRMine erklärte, dass der Schritt durch die verschärften Krypto-Bestimmungen in China ausgelöst wurde und durch die Tatsache gerechtfertigt ist, dass “Chinas Web3-Strategie in eine andere Richtung geht”.

Trotz ihrer Abneigung gegen Kryptowährungen haben die chinesischen Behörden angedeutet, dass sie wollen, dass China bei staatlich unterstützten Web3-Anwendungen, die die Effizienz steigern, führend ist. Dabei geht es um die von der Regierung genehmigten und kontrollierbaren Blockchains.

Singapur folgt dem Beispiel

Viele Kryptobörsen und Handelsunternehmen sind nach dem Verbot im letzten Jahr vom chinesischen Festland nach Singapur umgezogen, weil das Land einen krypto-freundlicheren Rechtsrahmen bietet.

Allerdings haben die singapurischen Regulierungsbehörden im vergangenen Jahr begonnen, Kryptowährungen skeptisch gegenüberzustehen, insbesondere was die Nutzung des Marktes durch Kleinanleger angeht. In einigen Fällen haben sie sogar die Haltung Chinas gegen Spekulationen mit dieser Anlageklasse übernommen.

RRMine verbessert den Service

Zur Feier des Umzugs stellte RRMine Global R-Datacap Storage vor. Es soll ein verbesserter Dienst sein, der den Filecoin-Anreiz fördern, die Betriebskosten minimieren und die Rendite effektiver machen soll.

Gleichzeitig mit dem Umzug aus China änderte das Unternehmen seinen Namen in RRMine Global. Der CEO des Unternehmens, Steve Tsou, kommentierte in einer Presseerklärung:

Es ist nicht einfach, nach einem Niedergang wieder auf die Beine zu kommen, vor allem, wenn RRMine Global trotz aller Vorkommnisse allen Nutzern auf der ganzen Welt ohne Unterbrechung Dienste zur Verfügung gestellt hat.

   

Source

Сообщение Filecoin-Miner RRMine Global zieht nach Singapur um появились сначала на CryptooNow.

]]>
https://cryptoonow.com/filecoin-miner-rrmine-global-zieht-nach-singapur-um/feed/ 0
Bitcoin: von wegen Umweltsünder! Studie zeigt: So schlägt BTC sogar Wind- und Solarenergie https://cryptoonow.com/bitcoin-von-wegen-umweltsunder-studie-zeigt-so-schlagt-btc-sogar-wind-und-solarenergie/ https://cryptoonow.com/bitcoin-von-wegen-umweltsunder-studie-zeigt-so-schlagt-btc-sogar-wind-und-solarenergie/#respond Fri, 09 Sep 2022 07:46:53 +0000 https://cryptoonow.com/bitcoin-von-wegen-umweltsunder-studie-zeigt-so-schlagt-btc-sogar-wind-und-solarenergie/ Wie wirken sich Bitcoin und Bitcoin-Mining auf die Umwelt aus? Ein Thema, das in der Krypto-Community heftig diskutiert wird. Aufgrund des hohen Energieverbrauchs der Hochleistungscomputer, die für die Lösung komplexer mathematischer Gleichungen zur Bestätigung von Transaktionen erforderlich sind, wurden Mining-Aktivitäten in einigen Regionen verboten. Eine neue Form des Bitcoin-Minings ist jedoch vielversprechend – und besser …

Сообщение Bitcoin: von wegen Umweltsünder! Studie zeigt: So schlägt BTC sogar Wind- und Solarenergie появились сначала на CryptooNow.

]]>

Wie wirken sich Bitcoin und Bitcoin-Mining auf die Umwelt aus? Ein Thema, das in der Krypto-Community heftig diskutiert wird. Aufgrund des hohen Energieverbrauchs der Hochleistungscomputer, die für die Lösung komplexer mathematischer Gleichungen zur Bestätigung von Transaktionen erforderlich sind, wurden Mining-Aktivitäten in einigen Regionen verboten. Eine neue Form des Bitcoin-Minings ist jedoch vielversprechend – und besser für die Umwelt als Wind- und Solarenergie zusammen.

Emissionsreduzierung durch Bitcoin-Mining

Einer der direktesten Wege zur Umweltverschmutzung ist die Ölförderung. Während des Prozesses wird Erdgas produziert, und da die Nutzung des Erdgases nicht kosteneffizient ist, müssen die Hersteller das produzierte Erdgas oft vor Ort abfackeln.

Beim so genannten Abfackeln wird das Erdgas in der Luft verbrannt. Dadurch werden jedoch Tonnen von C02 in die Atmosphäre freigesetzt. Das führt zu weiteren Emissionen. Es wurden verschiedene Lösungen vorgeschlagen, wie z.B. Wind- und Solarenergie, um die durch das Abfackeln entstehenden Emissionen zu verringern. Allerdings war keine so effektiv wie die Nutzung von Erdgas aus Bitcoin-Mining.

Eine Studie von Cross Energy hat ergeben: Die Verwendung von Erdgas ist für das Bitcoin-Mining kosteneffizienter – und die Emissionen im Vergleich zu Windenergie und Solarenergie um mehr als 500% reduziert.

BTC-Mining übertrifft Solar- und Windenergie bei der Reduzierung von Emissionen | Quelle: Arcane Research

Der Grund dafür: Das Bitcoin-Mining findet an dem Ort statt, an dem das Erdgas gefördert wird. Das Gas kann direkt entnommen werden, um es als Energie fürs Mining zu nutzen. Das führt zu höheren Erträgen und insgesamt geringeren Emissionen.

Der Studie zufolge wurden für jede Investition von 1.000 Dollar in ein Bitcoin-Mining-System, das Erdgas verwendet, die Emissionen um 6,32 Tonnen CO2-Äquivalente reduziert. Zum Vergleich: Wind- und Solarenergie reduzieren die Emissionen um 1,3 bzw. 0,98 CO2-Äquivalente für die gleiche Investition von 1.000 Dollar. Das zeigt: Bitcoin-Mining mit Erdgas ist nicht nur aus Kostengründen die bessere Alternative. Es ist auch viel besser für die Umwelt.

Wenn das bei Ölbohrungen anfallende Erdgas fürs Bitcoin-Mining verwendet werden kann, entfällt das Abfackeln. Da die Gase in einem elektrischen Generator in einer kontrollierten Umgebung verbrannt werden, reduziert das die Auswirkungen auf die Umwelt erheblich. Wenn man dann noch bedenkt, dass Bitcoin-Mining ortsunabhängig ist und überall betrieben werden kann, ergibt sich ein Erfolgsrezept.

   

Source

Сообщение Bitcoin: von wegen Umweltsünder! Studie zeigt: So schlägt BTC sogar Wind- und Solarenergie появились сначала на CryptooNow.

]]>
https://cryptoonow.com/bitcoin-von-wegen-umweltsunder-studie-zeigt-so-schlagt-btc-sogar-wind-und-solarenergie/feed/ 0
Das Bitcoin-Mining-Unternehmen Cleanspark kauft 10,000 Bitmain-Miner für 28 Millionen US-Dollar https://cryptoonow.com/das-bitcoin-mining-unternehmen-cleanspark-kauft-10000-bitmain-miner-fur-28-millionen-us-dollar/ https://cryptoonow.com/das-bitcoin-mining-unternehmen-cleanspark-kauft-10000-bitmain-miner-fur-28-millionen-us-dollar/#respond Thu, 08 Sep 2022 11:06:40 +0000 https://cryptoonow.com/das-bitcoin-mining-unternehmen-cleanspark-kauft-10000-bitmain-miner-fur-28-millionen-us-dollar/     Source

Сообщение Das Bitcoin-Mining-Unternehmen Cleanspark kauft 10,000 Bitmain-Miner für 28 Millionen US-Dollar появились сначала на CryptooNow.

]]>

   

Source

Сообщение Das Bitcoin-Mining-Unternehmen Cleanspark kauft 10,000 Bitmain-Miner für 28 Millionen US-Dollar появились сначала на CryptooNow.

]]>
https://cryptoonow.com/das-bitcoin-mining-unternehmen-cleanspark-kauft-10000-bitmain-miner-fur-28-millionen-us-dollar/feed/ 0
Was ist Bitcoin Mining? – Wir erklären den Prozess, wie ein Bitcoin-Block „hergestellt“ wird https://cryptoonow.com/was-ist-bitcoin-mining-wir-erklaren-den-prozess-wie-ein-bitcoin-block-hergestellt-wird/ https://cryptoonow.com/was-ist-bitcoin-mining-wir-erklaren-den-prozess-wie-ein-bitcoin-block-hergestellt-wird/#respond Wed, 07 Sep 2022 09:36:44 +0000 https://cryptoonow.com/was-ist-bitcoin-mining-wir-erklaren-den-prozess-wie-ein-bitcoin-block-hergestellt-wird/ Der Bitcoin ist in den letzten Jahren zu einem Phänomen geworden, der sich von einem Nischenthema für Technik-Nerds zu einem weltweiten Investment-Objekt für die größten Unternehmen der Welt entwickelt hat. Das Bitcoin Mining beschreibt dabei den Erstellungsprozess eines Bitcoin-Blocks. Wie funktioniert Bitcoin Mining und wie sieht die Zukunft des Minings aus? In diesem Artikel wollen …

Сообщение Was ist Bitcoin Mining? – Wir erklären den Prozess, wie ein Bitcoin-Block „hergestellt“ wird появились сначала на CryptooNow.

]]>

Der Bitcoin ist in den letzten Jahren zu einem Phänomen geworden, der sich von einem Nischenthema für Technik-Nerds zu einem weltweiten Investment-Objekt für die größten Unternehmen der Welt entwickelt hat. Das Bitcoin Mining beschreibt dabei den Erstellungsprozess eines Bitcoin-Blocks. Wie funktioniert Bitcoin Mining und wie sieht die Zukunft des Minings aus?

In diesem Artikel wollen wir das Bitcoin Mining genauer unter die Lupe nehmen. Wir erzählen euch, wie der Prozess des Bitcoin Minings funktioniert, wie sich Bitcoin Mining in der Vergangenheit entwickelt hat und wie die Zukunft des Minings aussieht.

Was ist der Bitcoin?

Der Bitcoin ist die bekannteste und größte Kryptowährung. Sie entstand im Jahr 2008 als erste dezentrale Währung und wurde auf der Grundlage des Whitepapers vom Bitcoin Erfinder Satoshi Nakamoto entwickelt. Anfang 2009 ging dann der Bitcoin an den Start und steigerte seinen Wert über die kommenden Jahre massiv. Von wenigen Dollar-Cent stieg der Preis des Bitcoins auf fünfstellige Werte an.

Der Bitcoin beruht auf der Blockchain. Die Bitcoin Blockchain beschreibt ein dezentral organisiertes Buchungssystem, in dem Transaktionen zwischen 2 Parteien Peer-to-peer durchgeführt werden können. Dabei gibt es eine zentrale Zwischeninstanz, die Einfluss auf die Transaktionen hat. Von daher besitzt keine zentrale Instanz wie Banken oder Staaten Kontrolle über die Bitcoin Blockchain.

Wie werden Transaktionen auf der Blockchain verifiziert?

Innerhalb der Bitcoin Blockchain werden Transaktionen dezentral verifiziert. Eine Transaktion wird dabei dem Netzwerk bekannt gemacht und innerhalb von Blöcken aufgezeichnet. Alle Transaktionen, die jemals durchgeführt wurde, kann man auf der Bitcoin Blockchain einsehen. 

Etwa alle 10 Minuten wird ein neuer Block auf der Blockchain erstellt. Dafür sind die Bitcoin Miner zuständig. Dieser Block validiert und registriert dabei alle neu getätigten Transaktionen. Damit ist die Verifizierung der Transaktionen abgeschlossen. Die Blockchain wächst immer weiter mit den neu angehängten Blöcken. 

In diesem Artikel haben wir den Prozess der Verifizierung auf der Bitcoin Blockchain etwas genauer beschrieben und geben dir noch ein konkretes Beispiel einer Transaktion.

Was ist der Proof-of-Work Konsensmechanismus?

Proof-of-Work ist der Konsensmechanismus, den die Bitcoin Blockchain nutzt. Dabei stehen Miner im Wettbewerb, wer die Transaktionen im Netzwerk validiert. So werden die Miner Validatoren, die die meiste „Arbeit“ verrichten. Auch Ethereum nutzte lange Proof-of-Work zur Bestätigung der Transaktionen.

Mehr Informationen zu Proof-of-Work findest du in unserem ausführlichen Artikel zum Thema.

Was ist Bitcoin Mining?

Das Wort Bitcoin Mining beschreibt den Prozess der neuen Blockerstellung und damit der Verifizierung neuer Transaktionen auf der Bitcoin Blockchain. 

Beim Bitcoin Mining stellen die Bitcoin Miner Rechenleistung dem Bitcoin Netzwerk zur Verfügung, um die Transaktionsverarbeitung zu unterstützen. Das Wort Mining ist dadurch entstanden, dass man den Prozess mit dem Schürfen von Gold vergleicht. Viele Personen nennen den Bitcoin oft auch „digitales Gold“.

Der Prozess des Bitcoin Minings stellt sicher, dass Transaktionen konstant ausgeführt werden können. Dabei wird die Bitcoin Blockchain immer länger, wodurch für das Mining eine immer höhere Rechenleistung benötigt wird. Das führt allerdings auch dazu, dass es nicht einfach möglich ist, unendlich neue Bitcoins zu erstellen. 

Die Miner erhalten für die Bereitstellung von Rechenleistung für das Mining eine Belohnung in Form von Bitcoins, was einen Anreiz für die Durchführung von Bitcoin Mining darstellt.

Wie funktioniert Bitcoin Mining? 

Jede Minute finden tausende Transaktionen im Bitcoin Netzwerk statt. Von daher müssen zur Verifizierung die Transaktionen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu einer großen Liste zusammengefügt werden – dies ist der sogenannte Block. 

Der Job der Miner ist es, die Transaktionen in einem Block zu bestätigen. Dabei stellen sie ihre Rechenpower zur Verfügung, um komplexe Rechenoperationen zu lösen, was zur Verifizierung der Transaktionen führt. Für den Aufwand erhalten die Miner als Belohnung Bitcoins. 

Für das Mining ist eine leistungsstarke Hardware notwendig. Früher konnte dies auch von zu Hause mit dem PC und einer Mining-Software erfolgen. Mittlerweile benötigt man durch eine erhöhte Mining-Schwierigkeit leistungsstärkere Hardware. Du brauchst also einen Mining-Rig. Für den Bitcoin werden dabei ASIC (Application-Specific Integrated Circuit) Rigs verwendet. Diese kosten in der Anschaffung mehrere Tausend Euro. 

Wie kann ich mit Bitcoin Mining anfangen?

Wenn du selbst mit Bitcoin Mining anfangen willst, benötigst du folgende Dinge:

  • einen eigenen Mining-Rig
  • eine Mining-Software
  • einen Mining-Pool, an dem du teilnimmst

Weiterhin musst du neben den Anschaffungskosten für den ASIC Mining Rig mit hohen laufenden Stromkosten rechnen, da Mining extrem viel Strom verbraucht. Um Mining profitabel zu betrieben, musst du genau kalkulieren. Mittlerweile wird Mining extrem schwierig und die Belohnungen sinken mit jedem Bitcoin Halving. Von daher sind fast nur noch große Mining Farmen konkurrenzfähig.

Was ist ein Mining Pool?

Bei einem Mining Pool handelt es sich um einen digitalen Raum, in dem kollektives Mining stattfinden kann. Dabei stellen verschiedene Miner ihre Mining-Power dem Pool zu Verfügung, um die Chancen zu erhöhen, dass der Mining Pool eine Transaktion validieren kann. Ein Zusammenschluss soll die Rechenpower kollektiv erhöhen. Dies ist notwendig, um bei Proof-of-Work konkurrenzfähig zu werden. 

Was ist eine Bitcoin Mining Farm und warum werden diese immer wichtiger?

Eine Mining Farm ist ein Ort, an die viele Mining Rigs zusammengelegt sind, um dort Bitcoin Mining zu betreiben. Mining Farmen zeichnen sich durch eine professionelle Wartung und ein ausgefeiltes Kühlsystem aus. Durch die Zusammenführung von Mining Rigs können Mining Farmen einfacher profitabel beim Bitcoin Mining werden.

Mit der steigenden Schwierigkeit von Bitcoin Mining kommt es zu immer mehr Zusammenschlüssen zu Mining Farmen, um das Bitcoin Mining kosteneffizienter zu gestalten und wettbewerbsfähiger zu bleiben.

Warum wird das Bitcoin Mining immer schwieriger?

Je mehr Blöcke an die Bitcoin Blockchain angehängt werden, desto komplexere Rechenleistungen müssen erbracht werden, um einen neuen Block zu validieren. Dies führt dazu, dass die Rechenleistung, die beim Bitcoin Mining erbracht werden muss, kontinuierlich steigt. Dies führt wiederum auch dazu, dass die angesprochene Entwicklung zu größeren Mining Farmen immer stärker wird. 

Weiterhin kommt es etwas alle 4 Jahre zu einem Bitcoin Halving. Bei diesem Event werden die Belohnungen für das Bitcoin Mining jeweils halbiert. Das führt dazu, dass die Profitabilität des Bitcoin Minings mit der Zeit immer mehr abnimmt. Dadurch muss das Mining immer effizienter werden, was vor allem in großen Mining Farmen möglich ist. Dadurch werden kleine Miner immer weniger konkurrenzfähig. 

Was ist die Kritik am Bitcoin Mining?

In den letzten Jahren ist das Mining immer mehr in die Kritik geraten. Denn das Bitcoin Mining bzw. der Proof-of-Work Konsensmechanismus benötigt extrem viel Strom. Teilweise verbraucht der weltweite Mining Prozess mehr Strom als ganze Länder. Dies führt dazu, dass das Mining immer mehr in die Kritik gerät. 

So wurde in der EU bereits ein Gesetzesentwurf vorgelegt, der ein Verbot von Netzwerken beinhaltete, die Proof-of-Work nutzen. Dazu gehört auch der Bitcoin. In diesem Fall wäre Bitcoin Mining in der ganzen EU nicht mehr möglich. Am Ende kam es aber zu keiner Gesetzgebung, die das Mining in der EU einschränkt.

In diesem Artikel haben wir das Thema eines möglichen Mining-Verbots in der EU genauer beleuchtet.

Was ist die Bitcoin Hashrate? 

Die Hashrate ist eine der wichtigsten Kennzahlen für das Mining und für die Bitcoin Blockchain im Allgemeinen. Es ist die Maßeinheit für die gesamte Rechenleistung im Bitcoin Netzwerk. Die Zahl entsteht aus der Gesamtheit aller Rechenoperationen, die weltweit beim Bitcoin Mining zu einem bestimmten Zeitpunkt durchgeführt werden. Eine Hashrate von 10 TH/s bedeutet, dass in einer Sekunde 10 Billionen Berechnungen durchgeführt werden.

Bitcoin Hashrate in den letzten 12 Monaten, Quelle: blockchain.com

Die Bitcoin Hashrate ist in den letzten Jahren meistens kontinuierlich angestiegen. Sie ist ein Kennwert der Bitcoin Fundamentaldaten für die Bitcoin Blockchain. Eine steigende Hashrate zeigt ein gesundes Wachstum des Bitcoin-Netzwerkes an. 

Wie sieht die Zukunft vom Bitcoin Mining aus?

In der Zukunft wird das Bitcoin Mining immer schwieriger werden. Eine Kennzahl dafür ist die Mining-Schwierigkeit. Obwohl diese kontinuierlich ansteigt, steigt auch die Hashrate weiter an. Dies zeigt, dass Bitcoin Mining immer effizienter wird.

In der Zukunft werden zudem die Belohnungen für Miner mit jedem Bitcoin Halving weiter sinken. Das bedeutet allerdings auch, dass Bitcoin Mining Farmen immer mehr den Wettbewerb um die Validierung der Transaktionen bestimmen sollten. Eine Zentralisierung des Minings scheint wahrscheinlich.

Andererseits steigt auch die Effizienz des Minings an. Dadurch könnte auch der Stromverbrauch in der Zukunft gesenkt werden. In vielen Mining Farmen vor allem in den Europa entstehen auch nachhaltige Mining Farmen, die Mining mit alternativen Energien betreiben. 

Was ist der Grund dafür, dass der Bitcoin immer schwerer zu minen sein wird?

Diese Entwicklung ist von den Entwicklern der Bitcoin Blockchain eingeplant. Das immer schwieriger werdende Mining führt dazu, dass der Bitcoin in seiner Struktur deflationär ist. Dieser Fakt und der Fakt, dass insgesamt nur 21 Millionen Bitcoins geminet werden können, sollten dafür sorgen, dass natürlicherweise der Bitcoin Wert in der Zukunft ansteigt.

   

Source

Сообщение Was ist Bitcoin Mining? – Wir erklären den Prozess, wie ein Bitcoin-Block „hergestellt“ wird появились сначала на CryptooNow.

]]>
https://cryptoonow.com/was-ist-bitcoin-mining-wir-erklaren-den-prozess-wie-ein-bitcoin-block-hergestellt-wird/feed/ 0
Kann ausgerechnet das Bitcoin-Mining helfen, Treibhausgase abzubauen? https://cryptoonow.com/kann-ausgerechnet-das-bitcoin-mining-helfen-treibhausgase-abzubauen/ https://cryptoonow.com/kann-ausgerechnet-das-bitcoin-mining-helfen-treibhausgase-abzubauen/#respond Wed, 07 Sep 2022 08:26:41 +0000 https://cryptoonow.com/kann-ausgerechnet-das-bitcoin-mining-helfen-treibhausgase-abzubauen/ Ein Analyst sagt ja. Vor allem das Mining an den Förderstätten fossiler Brennstoffe kann helfen, die Emission von Treibhausgasen zu verhindern. Bitcoin kann bis Ende 2024 CO2-neutral sein, und danach dazu beitragen, den Klimawandel zu verlangsamen. Der Bitcoin Mining Council (BMC) schätzt regelmäßig die CO2-Bilanz des Bitcoin Minings. Am 19. Juli hat der BMC den …

Сообщение Kann ausgerechnet das Bitcoin-Mining helfen, Treibhausgase abzubauen? появились сначала на CryptooNow.

]]>

Ein Analyst sagt ja. Vor allem das Mining an den Förderstätten fossiler Brennstoffe kann helfen, die Emission von Treibhausgasen zu verhindern. Bitcoin kann bis Ende 2024 CO2-neutral sein, und danach dazu beitragen, den Klimawandel zu verlangsamen.

Der Bitcoin Mining Council (BMC) schätzt regelmäßig die CO2-Bilanz des Bitcoin Minings.

Am 19. Juli hat der BMC den letzten Bericht veröffentlicht. Auf Basis von Daten von mehr als 50 Prozent der Miner schließt er, dass 59,5 Prozent des Minings durch CO2-neutrale Energien betrieben werden. Damit ist der Anteil der Erneuerbaren um 6 Prozent je Jahr gestiegen.

In diesen Zahlen ist aber, wie Daniel Batten auf batcoinz.com hervorhebt, ein Faktor nicht enthalten: nämlich die negativen Emissionen.

Im Emissionshandel kann man es in die Bilanz aufnehmen, wenn man etwa Bäume pflanzt, da diese CO2 aus der Atmosphäre ziehen. Das macht einen Baum zur negativen Emission.

Aber Bitcoin-Mining? Kann Mining nicht nur emissionsfrei funktionieren – sondern auch Emissionen abbauen?

Das behauptet batcoinz. Es klingt unglaubwürdig – ergibt aber Sinn.

Energie aus negativen Emissionen

Die meisten Menschen verbinden die Produktion von Strom mit Schäden fürs Klima, weil dabei oft CO2 freigesetzt wird.

Dabei entsteht Strom durch eine chemische bzw. physikalische Reaktion. Diese ist neutral. Sie kann nicht nur Gase in die Luft absondern, sondern auch welche abbauen.

Zum Beispiel Methan. Methan ist ein Treibhausgas. Es ist seltener als CO2, trägt aber viel stärker zur globalen Erwärmung bei. Daher gilt eine Tonne Methan als so schädlich wie eine Tonne CO2.

Wenn man nun Methan, das in die Atmosphäre entweicht, verbrennt, entstehen Wärme – also Energie – und CO2. Da aber das CO2 weniger schädlich ist als Methan, erspart man der Atmosphäre damit mehr as 90 Prozent der Treibhausgase, gemessen in CO2-Äquivalenten.

Flaring und Combusting

Ein Beispiel sind die Förderstätten fossiler Energierohstoffe, vor allem Öl und Gas. Bei der Förderung entweicht oft Methan. Natürlich wäre es am besten, man würde gar keine fossilen Brennstoffe mehr verwenden. Aber bis es so weit ist, sollte man den Schaden so gering wie möglich halten.

Für die Förderer ist es am günstigsten, das Methan einfach in die Atmosphäre entweichen zu lassen. Unter dem Druck der Regulierung verbrennen etwa die Hälfte der Förderstätten in den USA das Methan an der Oberfläche. Das nennt man Flaring.

Flaring hat oft jedoch einen geringen Wirkungsgrad, und weil es nur Kosten verursacht, meiden Unternehmen die Installation oder Wartung. Daher tendieren internationale Klimaorganisationen mittlerweile dazu, Flaring eher verbieten zu wollen.

Ihr ahnt, worauf das hinausläuft.

Win-Win-Win

Man sollte das Methan direkt an den Förderstätten in Energie umwandeln. Das nennt man Combusting. Diese Energie sollte man verkaufen können.

Die Förderer hätten einen ökonomischen Anreiz, im Sinne des Klimaschutzes zu handeln. Nichts funktioniert besser, wenn man will, dass sich eine Lösung durchsetzt.

Die meisten Förderstätten stehen jedoch irgendwo in der Pampa. Dort gibt es niemanden, der für den Strom bezahlt. Meistens noch nicht mal ein Stromnetz.

Also braucht es eine ökonomische Aktivität, die weitestmöglich automatisiert und skalierbar eine Dienstleistung erbringt, die Strom in Geld tauscht. Crusoe, ein Startup, hat es mit Cloud Computing ausprobiert. Das funktioniert, in einem gewissen Rahmen.

Das perfekte Werkzeug

Mittlerweile baut Crusoe aber vor allem Mining-Farmen. Keine Technologie könnte das besser leisten: Mining braucht nur eine Internetverbindung, einmal angesteckt, laufen die Geräte ohne Eingriff weiter. Mining lohnt sich ab der ersten Box, skaliert aber ohne Limit.

Auch andere Miner haben die Förderstätten als Standorte entdeckt. Insgesamt sollen, schreibt batcoinz, die Miner mit 151 Megawatt Strom aus Methan arbeiten: Great American Mining, Nakamotor Partners, JAI Energy, Green Mining Capital und andere haben Operationen an Förderstätten.

Dazu kommt noch ein – sehr kleiner – Anteil von Energie aus Biogas. Biogas verbraucht ebenfalls CO2 und wird mit noch mehr negativen Emissionen bewertet. Daher fällt selbst der winzige Anteil ins Gewicht.

Die beiden Verfahren zusammen senken, kalkuliert batcoinz, die CO2-Bilanz des Minings um 4 Prozent. Damit sind, so die Rechnung, nicht nur 59,5 des Minings grün, sondern 62.

Aber das ist nur der Anfang.

Bitcoin, der Klimaretter

Im Laufe der letzten 16 Monate haben Miner laut batcoinz.com 132,5 MW an Strom aus Methan ans Netz gebracht. Das entspricht einem Wachstum von 8,3 MW je Monat.

Wenn dieser Ausbau auch nur halbwegs (zu 83 Prozent) so weiterwächst, wird das Bitcoin-Netzwerk, kalkuliert Batten, Ende 2024 CO2-neutral sein. Es wird im selben Umfang Treibhausgase abbauen wie emittieren.

Aber auch das ist nur der Anfang. Nach einer neutralen CO2-Bilanz kommt, was sonst – eine negative CO2-Bilanz.

Bis 2045 kann das Bitcoin-Mining so 23 Prozent der globalen Methan-Emissionen abbauen. Es kann damit mehr als 5 Prozent der globalen Emissionen überhaupt verhindern. Damit würde das Mining allein die Erwärmung des Planeten um 0,15 Grad mindern.

Und dies schließt nicht die vielen Möglichkeiten ein, wie das Bitcoin Mining den Ausbau erneuerbarer Energien massiv befördern kann.

Gewiss sollte man diese Kalkulationen nicht allzu wörtlich nehmen. Sie sind vermutlich im Kontext des Lobbyismus für Bitcoin entstanden. Dennoch trifft ihr Argument. Bitcoin-Mining kann helfen, die Treibhausgasemissionen bei der Förderung fossiler Energierohstoffe zu reduzieren. Massiv zu reduzieren.

Politiker und Journalisten, denen das Klima am Herzen liegt, sollten darüber zumindest nachdenken, bevor sie wieder einmal Bitcoin als Klimasünder anprangern oder verboten sehen möchten.

   

Source

Сообщение Kann ausgerechnet das Bitcoin-Mining helfen, Treibhausgase abzubauen? появились сначала на CryptooNow.

]]>
https://cryptoonow.com/kann-ausgerechnet-das-bitcoin-mining-helfen-treibhausgase-abzubauen/feed/ 0