Bitcoin

Neue Daten zeigen: Bitcoin-Wale verkaufen ihre Bestände derzeit massiv

Während die derzeitige Marktunsicherheit Wale zum Verkauf zwingt, ergreifen sogenannte Shrimps die Gelegenheit, mehr Bitcoin zu akkumulieren.

Der Bitcoin (BTC) Akkumulationstrend-Score blinkt für Wale derzeit auf Null. Das bedeutet, dass sie keine weiteren Coins mehr erwerben, so Daten von Glassnode.

Bitcoin-Wale verkaufen ihre Bestände (Quelle: Glassnode)

Glassnode hat die Akkumulationstrends für Bitcoin zwischen April 2020 und August 2022 analysiert und erkannt: Wale haben ihre Bitcoin-Akkumulation in diesem Monat verlangsamt, da sie im tiefroten Bereich liegen. Das bedeutet, dass sie massiv verkaufen.

Den verfügbaren Daten zufolge hat sich der Bitcoin-Kurs im August hauptsächlich im Bereich zwischen 20.000 und 25.000 US-Dollar bewegt.

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Nachforschungen haben ergeben, dass Wale in den letzten zwei Jahren in vier verschiedenen Zeiträumen Coins angehäuft haben. Mit Bitcoin-Walen gemeint sind im Allgemeinen Adressen mit mehr als 1.000 BTCs, die die Hauptinhaber darstellen.

Bitcoin-Trading-Tool: der Akkumulationstrend-Score

Mit dem Akkumulationstrend-Score wird festgestellt, wer derzeit Kryptowährungen kauft. Es handelt sich um ein Instrument zur Ermittlung der Marktstimmung, insbesondere bei verschiedenen Investoren.

Der Score basiert auf zwei Faktoren. Einerseits dem Partizipations-Score einer Entität, der die Gesamtmenge der von ihr gehaltenen Token angibt. Andererseits der Veränderung des Saldos, der die Differenz ihrer Bestände über einen bestimmten Zeitraum angibt (in der Regel einen Monat).

Der Akkumulationswert reicht von 0 bis 1. Wenn er näher bei 0 liegt, zeigt er die Verteilung der Coins an. Ein Wert nahe 1 hingegen zeigt die Hauptinhaber innerhalb des Netzwerks an.

Die Akkumulation von Shrimps verlangsamt sich

Während die Wale aufgehört haben zu akkumulieren und sogar ihre Bitcoin-Bestände verkauft haben, kaufen auch Shrimps Bitcoin – allerdings langsamer.

Bitcoin: Shrimps-Akkumulation verlangsamt sich (Quelle: Glassnode)

Den Daten zufolge sind die Bitcoin-Adressen in diesem Jahr zwischen 2 Millionen und 2,3 Millionen Adressen geschwankt. Seit Juli ist allerdings ein stetiger Rückgang zu verzeichnen.

Shrimps sind Inhaber, die weniger als 1 Bitcoin in ihren Geldbörsen haben. Im Juli hingegen verzeichnete die Branche die höchste monatliche Akkumulation von Bitcoin-Kleinsthaltern seit 2018: Shrimps haben 60.000 BTC gekauft.

Der Unterschied in der Reaktion der beiden Gruppen auf dieselben Marktbedingungen zeigt, wie sie die Situation wahrnehmen:

  • Wale hat die aktuelle Marktunsicherheit gezwungen, ihre Bestände zu verkaufen – insbesondere da der Vorsitzende der US-Notenbank Jerome Powell weitere „Schmerzen“ für die US-Wirtschaft versprochen hat.
  • Shrimps hingegen halten es für den idealen Einstiegspunkt, während Bitcoin darum kämpft, die Spanne von 20.000 bis 25.000 Dollar zu durchbrechen.

   

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