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Ripple-Chef dementiert Anschuldigungen von Crypto Leaks

Ripple-Chef Brad Garlinghouse hat sich auf Twitter zu Wort gemeldet, um die Behauptungen aus einer aktuellen Veröffentlichung von Crypto Leaks zu dementieren.

Das investigative Nachrichtenportal Crypto Leaks hatte am Freitag mehrere Kurzvideos aus unbekannter Quelle geteilt, in denen hauptsächlich dem Blockchain-Unternehmen Ava Labs, das sich für das Projekt Avalanche (AVAX) verantwortlich zeichnet, vorgeworfen wird, mit Rechtsmitteln im „Mafia-Style“ gegen andere Krypto-Unternehmen vorzugehen.

Im selben Bericht wird zudem behauptet, dass Ripple-Chef Brad Garlinghouse geholfen hätte, die betreffende Anwaltskanzlei Roche Freedman zu finanzieren, um ebenfalls gegen die eigene Konkurrenz vorzugehen. Etwaige Querverbindungen scheinen zu bestehen, denn der Kanzleigründer Kyle Roche hatte zuvor bei der Kanzlei Boies Schiller Flexner als Anwalt gearbeitet, die den XRP-Herausgeber Ripple im Prozess gegen die amerikanische Börsenaufsicht SEC vertritt.

Roche soll Garlinghouse dazu animiert haben, ihm die Gründung einer eigenen Kanzlei zu finanzieren, die im Gegenzug speziell gegen Konkurrenten von Ripple vorgehen würde. Nach Angaben des Anwalts soll Garlinghouse dieser Vereinbarung zugestimmt haben. So heißt es in dem Artikel:

„Aus irgendeinem Grund hat Brad Garlinghouse in Kyle Roche investiert und ihn auf seinem Weg unterstützt, was Ripple allerdings nicht vor der SEC geschützt hat.“

Der Ripple-CEO dementiert jetzt allerdings mit Nachdruck, dass diese Anschuldigungen aus der Luft gegriffen sind und dass er Kyle Roche „niemals getroffen, mit ihm gesprochen oder in diesen investiert hat“.

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Can’t comment on the validity of the slew of allegations in here, but I can unequivocally say that I have never met or spoken to (much less invested in) Kyle Roche. https://t.co/s5Qu91AV2Z pic.twitter.com/DjLZ0eSdbe

— Brad Garlinghouse (@bgarlinghouse) August 29, 2022

Der Artikel von Crypto Leaks hat in der Krypto-Community bereits für mächtig Wirbel gesorgt, weshalb sowohl Ava Labs als auch Ripple sich genötigt sehen, sich von Roche und dessen Anwaltskanzlei klar zu distanzieren.

Die XRP-Anleger haben dabei schnell Partei für den Ripple-Chef ergriffen, und verweisen auf etwaige Logikfehler in den Ausführungen von Crypto Leaks. So würden sich diese hauptsächlich auf Aussagen von Kyle Roche stützen, ohne dass wirkliche Belege geliefert werden.

“According to Kyle” pic.twitter.com/avIqcZRnNz

— Kevin Smith (@KJS_Brainstorm) August 29, 2022

   

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