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Prozess gegen Musk – Twitter verschickt Vorladungen an Citadel und Binance

Nach der gescheiterten Twitter-Übernahme durch den berühmt-berüchtigten Unternehmer Elon Musk ist eine juristische Schlammschlacht entbrannt, in der das soziale Netzwerk nun mehrere Beteiligte zur gerichtlichen Informationsangabe auffordert.

Die entsprechenden Vorladungen wurde unter anderem an Ken Griffin, den Gründer des Hedgefonds Citadel, und die marktführende Kryptobörse Binance ausgestellt.

Laut Bloomberg wurde die Vorladung für Griffin im Citadel-Büro in New York zugestellt, allerdings lehnte das Unternehmen ab, diese im Namen von Griffin anzunehmen. Alternativ müsse die Vorladung an das Büro in Chicago ausgerichtet werden, damit der Hedgefonds-Gründer diese persönlich entgegennehmen kann.

Wie Yahoo Finance berichtet, wurden am selben Tag auch Vorladungen an Binance und ein Dutzend weiterer Berater und möglicher Kreditgeber von Musk zugestellt. Mit den Aufforderungen zur Informationsangabe soll erreicht werden, dass die Vorgeladenen Beweise dafür einreichen, anhand derer geprüft werden könne, ob Musks Gründe zur letztendlichen Ablehnung des Deals gerechtfertigt waren.

Der Tesla-Chef hatte Twitter vorgeworfen, die tatsächliche Anzahl der Fake-Accounts und Bots zu verschleiern, nach seinen eigenen Schätzungen würden diese weit mehr als 5 % der „monetarisierbaren täglichen Nutzer“ (mDAUs) ausmachen. Diese Zahl hatte das soziale Netzwerk selbst angegeben.

Twitter gibt inzwischen zu, dass diese Zahl falsch sein könnte, mögliche Fehler bei der Erhebung hätte das Management jedoch schon vor der Beendigung der Verhandlungen durch Musk eingeräumt. Demnach hält das soziale Netzwerk die Argumentation des Tesla-Chefs als vorgeschobenen Grund, um die Übernahme in letzter Minute platzen lassen zu können.

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Die erste Anhörung in dem Prozess ist für den 17. Oktober angesetzt, im Idealfall will Twitter Musk gerichtlich zur Übernahme zwingen.

   

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