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Südkoreanische Finanzriesen wollen 2023 virtuelle Vermögenswertbörse eröffnen

Die südkoreanische Zeitschrift Newspim berichtete, dass sieben große südkoreanische Wertpapierunternehmen eine staatliche Genehmigung für die Gründung einer Börse für virtuelle Vermögenswerte beantragt haben. Unter diesen ist auch das Unternehmen Samsung Securities. Die Unternehmen wollen einen Konzern gründen und in der ersten Hälfte des nächsten Jahres über diesen eine Börse eröffnen. Laut Newspim sagte eine ungenannte Führungskraft, dass die Gespräche über das Projekt derzeit geschlossen werden sollen.

Lokalen Berichten zufolge hat Samsung Securities Möglichkeiten für die Entwicklung und den Betrieb einer Handelsplattform für Wertpapier-Token untersucht, hat letztes Jahr zu diesem Zweck aber nicht das erforderliche Personal finden können, um in dieser Richtung weiterzuarbeiten. Mirae Asset Consulting ist eine Tochter von Mirae Asset Securities, Südkoreas größtem Investmentbanking- und Aktienbroker nach Marktkapitalisierung. Das Tochterunternehmen stellt derzeit Personal im Bereich Kryptowährungs- und NFT-Forschung und -Entwicklung ein.

Im Bericht werden auch NH Investment & Securities, KB Securities und Shinhan Financial Investment genannt. Die KB Bank kündigte Anfang des Jahres an, sie arbeite an der Einführung von Südkoreas ersten Krypto-Investmentprodukten für Kleinanleger.

Die Einrichtung einer Börse für virtuelle Vermögenswerte könnte durch die lockerere Regulierung der Regierung von Yoon Seok-yeol leichter werden. Derzeit wird auch die Verabschiedung des Rahmengesetzes für digitale Vermögenswerte vorbereitet, das Token umfasst, die Wertpapiere sind und solche die es nicht sind. Es liegt auch fest, welche inländischen virtuellen Vermögenswerte in welche Kategorie gehören, wie es in dem Bericht heißt. Die Finanzdienstleistungsaufsicht des Landes wurde in der Vergangenheit wegen ihrer Regulierung von Kryptowährungsbörsen heftig kritisiert.

Anfang des Monats stellte die südkoreanische Financial Intelligence Unit fest, dass 16 Kryptobörsen, die im Ausland ansässig sind, darunter KuCoin, Poloniex und Phemex, ohne eine ordnungsgemäße Registrierung tätig seien. Die Behörde griff daraufhin eine Reihe von Maßnahmen und forderte dabei unter anderem, die Webseiten der Börsen zu sperren.

   

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