Sеcurity

Warnung: Twitter-Account von PwC Venezuela von Krypto-Betrügern gehackt

Ein Hacker hat sich Zugang zum Twitter-Account von PwC Venezuela verschafft und postet dort seit acht Stunden Phishing-Links für Krypto-Betrugsprojekte. Da bei Redaktionsschluss noch alle Links aktiv sind, scheint es, dass die große Wirtschaftsberatung PwC bzw. deren Ableger in Venezuela den Hack noch nicht bemerkt hat.

Twitter-Nutzer, die die betreffenden Links anklicken, müssen damit rechnen, Opfer von Betrug zu werden. Eine schnelle Reaktion seitens PwC Venezuela wäre deshalb wünschenswert, denn das Konto zählt mehr als 37.000 Follower.

Cointelegraph hat PwC Venezuela bereits über den Angriff informiert, doch bisher noch keine Rückmeldung erhalten.

Hackerangriffe und Betrugsversuche mit Bezug zur Kryptobranche machen ohnehin zuletzt ganz besonders in Lateinamerika die Runde, so hat die Krypto-Sparplattform BlueBenx jüngst für knapp 22.000 Nutzer alle Auszahlungen vorübergehend abgeschaltet, nachdem ein Hacker angeblich32 Mio. US-Dollar aus dem Projekt gestohlen hatte.

Allerdings gibt es beträchtliche Zweifel an dieser Geschichte, so meint ein Nutzer gegenüber Portal do Bitcoin:

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„Meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese ganze Hacker-Story Betrug ist, einfach nur irgendein Mist, den sie sich ausgedacht haben.“

Derartige Äußerungen zeigen, dass das Vertrauen in zentralisierte Sparplattformen angesichts der momentanen Situation auf dem Kryptomarkt – eine Vielzahl an Sparplattformen sind durch ihre wagemutige Firmenpolitik in Schieflage geraten, darunter Celsius, Hodlnaut, Voyager Digital und andere – auf einem Tiefpunkt angekommen ist. Der Vertrauensverlust geht scheinbar sogar so weit, dass die Nutzer selbst einen vorgetäuschten Hackerangriff für möglich halten, um selbstverschuldete Verluste zu vertuschen.

   

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