Cardano-News: Smart-Contract-Anzahl in 6 Monaten verdreifacht

Während sich der aktuelle Krypto-Bärenmarkt weiter fortsetzt, entwickelt sich das Cardano-Ökosystem immer weiter. In Sachen Adaption konnte Cardano einen weiteren Fortschritt erzielen.

Auch wenn die Vasil-Hardfork erneut verschoben wurde, konnte das Cardano-Team einen weiteren Meilenstein feiern: Die Zahl der Plutus-Scripts (die Smart Contracts von Cardano) knackte vor kurzem die 3.000er-Marke. Aktuell liegt die Zahl der Cardano-Smart Contracts bei 3.014. Darüber hinaus gab es einige weitere positive Entwicklungen im Cardano-Ökosystem.

Quelle: Google

Cardano-Ökosystem entwickelt sich weiter

Sebastien Guillemot, der CTO und Mitbegründer von dcSpark, erklärte auf Twitter: “dApp-Browser jetzt für iOS verfügbar. Kompatibel mit jeder dApp auf Cardano! Es sind keine Entwickler-Tweaks erforderlich. Unser neues schnelles Backend ist auch fast fertig! Android ist in Vorbereitung.”

Abgesehen von den technischen Neuerungen, gibt es auch bei der Adaption von Cardano Fortschritte. So kündigte die Schweizer Sygnum Bank am 2. August 2022 an, ADA-Staking anzubieten. Über die Bank können auch institutionelle Investoren sicher in ADA investieren und von zusätzlichen Renditen profitieren.

Nun zu den schlechten News: Die nächste lang erwartete Vasil-Hardfork wurde erneut verschoben.

Vasil-Hardfork verschoben

Die Vasil-Hardfork, mit der die Skalierbarkeit von Cardano deutlich steigen wird, sollte eigentlich Ende Juli 2022 stattfinden. Bereits Anfang Juli gab es eine erfolgreiche Test-Hardfork. Allerdings entdeckten die Entwickler dabei einige Bugs, die erst noch behoben werden müssen.

Bei der Vasil-Hardfork handelt es sich um eines der wichtigsten Upgrades der aktuellen Entwicklungsphase. Zusammen mit der HardforK erscheinen drei “Cardano Improvement Proposals”, mit denen die Architektur der Smart Contract-Plattform Plutus überarbeitet wird. Dank einiger damit verbundenen technischen Neuerungen werden bei der Interaktion mit der Cardano-Plattform weniger Datentransaktionen notwendig.

Außerdem wird dabei das sogenannte “Pipelining” eingeführt. Damit wird nicht nur die Blockgröße größer, sondern auch gleichzeitig die Auslastung pro Block maximiert. Da die Daten pro versendeten Block größer sind, steigt auch der Durchsatz und die Skalierbarkeit des Netzwerks deutlich an.

Charles Hoskinson sprach bereits in einem Video über die Gründe für die Verschiebung der Hardfork. Hoskinson bleibt optimistisch. Es wird wahrscheinlich keine weiteren Verzögerungen geben:

“Die gute Nachricht ist, dass die Anzahl der Dinge, die schiefgehen könnten, so gering geworden ist, dass wir uns in dieser Hinsicht sozusagen in der Endphase der Tests befinden. […] Wenn also nichts Neues entdeckt wird, rechne ich nicht mit weiteren Verzögerungen.”

   

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