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IOTA: Einzelne Wallet mit riesigen Abverkäufen seit Januar – Verdacht auf Insiderhandel

Gut 40 Ti IOTA sind seit Jahresbeginn von einer einzelnen Wallet abverkauft worden. IOTA-Kritikerin „Buffy, the fudster“ vermutet Insiderhandel. Die Community rätselt, was da genau passiert ist.

In der IOTA Community hat Kritikerin „Buffy, the fudster“ mehr Feinde als Freunde. Ihre beißende, fachlich belegte Kritik an inhaltlichen Aspekten von IOTA und Grabenkämpfen kommt bei denen nicht gut an, die ein positives und geschlossenes Bild des Projekts in der Öffentlichkeit wünschen. Andererseits sind „Buffy, the fudster“ bislang keine nachweislichen Fehler unterlaufen, ihre negativen Prognosen haben sich im Gegenteil schon wiederholt bestätigt. Jetzt sorgt ein neuer Coup von ihr für Aufregung. Bei Twitter zeigt sie das auffällige Verhalten einer Wallet auf, die seit Jahresanfang gut 40 Ti IOTA zu Geld gemacht hat, deutlich mehr als 10 Millionen US-Dollar hat der Abverkauf eingebracht.

Dies allein wäre natürlich noch kein Grund, um sich aufzuregen. Doch „Buffy, the fudster“ sind mehrere Details aufgefallen, welche nahelegen, dass der Inhaber der Wallet über Insiderwissen aus der IOTA Stiftung verfügte. So wurde das Verkaufstempo beispielsweise einige Stunden genau dann massiv erhöht, bevor entschieden wurde, dass beim IOTA Seitenprojekt Shimmer (SMR) zusätzliche Token für die Anschubsfinanzierung generiert werden. Einen zweiten verdächtigen Ausschlag beim Verkauf von IOTA der fraglichen Wallet hat „Buffy, the fudster“ ausgemacht zu dem Zeitpunkt, als Stiftung-Chef Dominik Schiener mit einem Rücktrittt kokettierte.

Schiener hat mittlerweile gegen der Kritikerin klargestellt, dass er selbst mit der Wallet nichts zu tun habe. Doch auch Schiener sieht die auffälligen Parallelen bei der Verkaufstaktik der Wallet zu wichtigen Ereignissen bei IOTA, bevor diese öffentlich wurden. Er verspricht, der Sache nachzugehen und zu klären, ob die Wallet einer Person in der IOTA-Stiftung zuzuordnen ist. Auch ein weiteres Detail bei der Wallet ließ aufhorchen: Sie beteiligte sich verspätet an den Staking Events von IOTA – doch wieder genau dann, als auch die IOTA Stiftung selbst verspätet beim Staking einstieg.

In der Community hat nun ein Rätselraten begonnen. Gibt es doch eine schlüssige Erklärung dafür, wie die fragliche Wallet zu ihren Verkaufsentscheidungen unabhängig von Insiderinformationen kommen konnte? Oder muss ein schwarzes Schaf enttarnt werden? Tenor ist zusätzliche dass man von der IOTA Stiftung mehr Transparenz zu den von dort stammenden Verkäufen fordert.

Fazit: Unruhe bei IOTA – erneut Verdacht auf Insiderhandel

Vorwürfe zu Insiderhandel sind für IOTA nichts Neues. Schon Ende 2020 gab es einen Leak, der Protokolle veröffentlichte von Gesprächskreisen, in denen die IOTA Stiftung Informationen mit Großinvestoren austauschte, darunter auch finanziell pikante Details. Im jüngsten Fall bleibt nun abzuwarten, ob Dominik Schiener wie versprochen bei der Aufklärung aktiv mitwirkt.

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